Unschärfe des Denkens
So sehr wir auch über das Denken nachdenken, wir tun das, ohne all das zu berücksichtigen, was das Denken eigentlich ausmacht. Wir tun das nicht, weil wir wollen, sondern weil wir nicht anders können.
Wir werden zwangsläufig durch die Enge des Bewusstseins eingeschränkt. Diese Einschränkung führt zur Vernachlässigung von Wahrnehmen und Empfinden.
Die Vorherrschaft des Verstandes ergibt sich aus dessen Kunst der Vereinfachung. Diese Vereinfachung verleitet wiederum zur Vernachlässigung von Empfindungen und Gefühlen.
Diese Vernachlässigung führt gewöhnlich zur Überschätzung des Verstandes. Das gipfelt in der maßlosen Übertreibung des Denkens als Denken in Begriffen.
Denken in Begriffen unterdrückt die emotionale (gefühlte) Einsicht als Wahrheit zu Gunsten einer rationalen Einsicht als Richtigkeit.
Die scheinbare Genauigkeit des Denkens in Begriffen verführt zur Unschärfe des Bewusstwerdens. Blumen einer Frühlingswiese werden nur noch namentlich bewusst und nicht mehr sinnlich empfunden, und die Freude an Formen und Farben schwindet.
Wir werden zwangsläufig durch die Enge des Bewusstseins eingeschränkt. Diese Einschränkung führt zur Vernachlässigung von Wahrnehmen und Empfinden.
Die Vorherrschaft des Verstandes ergibt sich aus dessen Kunst der Vereinfachung. Diese Vereinfachung verleitet wiederum zur Vernachlässigung von Empfindungen und Gefühlen.
Diese Vernachlässigung führt gewöhnlich zur Überschätzung des Verstandes. Das gipfelt in der maßlosen Übertreibung des Denkens als Denken in Begriffen.
Denken in Begriffen unterdrückt die emotionale (gefühlte) Einsicht als Wahrheit zu Gunsten einer rationalen Einsicht als Richtigkeit.
Die scheinbare Genauigkeit des Denkens in Begriffen verführt zur Unschärfe des Bewusstwerdens. Blumen einer Frühlingswiese werden nur noch namentlich bewusst und nicht mehr sinnlich empfunden, und die Freude an Formen und Farben schwindet.
wfschmid - 14. April, 05:15
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