Eine Frage der Optik
Ob man sich für Intuitionen oder Reflexionen entscheidet, ist wohl vor allem eine Frage des eigenen Sehvermögens.
Eine häufige Nebenwirkung von Wissen ist Engstirnigkeit und die Unfähigkeit, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Wenn eine nette Psychologin des Krankenhauses gut gemeint empfiehlt, sich auf die noch verbleibende Zeit zu besinnen, dann tut sie kund, dass ihr Selbstheilungskräfte fremd sein dürften.
Eine häufige Nebenwirkung von Glauben ist dagegen die Neigung zur Schönfärberei.
Als Wissenschaftler neige ich natürlich von Haus aus dazu, die Leistung der Reflexion zu überschätzen.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche nennt Wissende kurzsichtig und Glaubende weitsichtig. Beiden mangelt ea an gesundem Sehvermögen.
Eine häufige Nebenwirkung von Wissen ist Engstirnigkeit und die Unfähigkeit, über den eigenen Tellerrand zu blicken. Wenn eine nette Psychologin des Krankenhauses gut gemeint empfiehlt, sich auf die noch verbleibende Zeit zu besinnen, dann tut sie kund, dass ihr Selbstheilungskräfte fremd sein dürften.
Eine häufige Nebenwirkung von Glauben ist dagegen die Neigung zur Schönfärberei.
Als Wissenschaftler neige ich natürlich von Haus aus dazu, die Leistung der Reflexion zu überschätzen.
Der Philosoph Friedrich Nietzsche nennt Wissende kurzsichtig und Glaubende weitsichtig. Beiden mangelt ea an gesundem Sehvermögen.
wfschmid - 20. September, 01:42
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