multiphren
Überkommene Ansichten von Persönlichkeit bemühen sich das Selbst einer Person als Einheit bzw. Ganzheit darzustellen. Das Wort Person entstammt dem lateinischen Wort „persona“, das „Maske eines Schauspielers“ bedeutet. Der Mensch maskiert sich. Eines seiner vielen möglichen Gesichter „trägt“ er öffentlich vor. Das Selbst inszeniert sich für seinen öffentlichen Auftritt. Das Ich maskiert sich je nach Situation. Kaum jemand zeigt je sein wahres Gesicht.
Das Selbst gleicht in Wahrheit einem Chamäleon, das sich spontan seiner Umgebung anzupassen weiß.
Der zureichende Grund für die Vielgesichtigkeit des Menschen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, sich im Alltag flexibel zu zeigen. Vorgelebt wird das durch die Scheinheiligen der Kirche, die sich mit Frömmigkeit maskieren, nachdem sie Kinder missbrauchten oder andere Untaten verübten. Mordende Kreuzritter, habgierige, lüsterne Päpste, neurotische Priester tragen allesamt solche Masken. Sie verkaufen den Glauben, indem sie nach wie vor Steuern eintreiben.
Das ganzheitliche Ich wird im Paradies durch die unselige Fantasie eines allmächtigen Wesens, dem sich alle unterzuordnen zu haben, geschaffen. Die Zehn Gebote verstärken diesen Zwang und lassen jeglichen Sinn im Glauben erstarren.
Das Selbst gleicht in Wahrheit einem Chamäleon, das sich spontan seiner Umgebung anzupassen weiß.
Der zureichende Grund für die Vielgesichtigkeit des Menschen, ergibt sich aus der Notwendigkeit, sich im Alltag flexibel zu zeigen. Vorgelebt wird das durch die Scheinheiligen der Kirche, die sich mit Frömmigkeit maskieren, nachdem sie Kinder missbrauchten oder andere Untaten verübten. Mordende Kreuzritter, habgierige, lüsterne Päpste, neurotische Priester tragen allesamt solche Masken. Sie verkaufen den Glauben, indem sie nach wie vor Steuern eintreiben.
Das ganzheitliche Ich wird im Paradies durch die unselige Fantasie eines allmächtigen Wesens, dem sich alle unterzuordnen zu haben, geschaffen. Die Zehn Gebote verstärken diesen Zwang und lassen jeglichen Sinn im Glauben erstarren.
wfschmid - 20. Oktober, 06:00
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