Der schwarze Humor des Todes
Ich sitze am Sterbebett von Ulrike. Um 10 Uhr hört sie auf zu atmen und die Schwester sagt: „Jetzt ist sie verstorben!“ Zutiefst erschrocken drücke ich unwillkürlich Ulrikes Hand fester. Und plötzlich atmet sie wieder, um mir noch fünf Stunden Leben zu schenken.
Um 15 Uhr wiederholt sich diese Situation. Aber dieses Mal kommt Ulrike nicht wieder zurück. Ungefähr eine Viertelstunde lang können wir nicht sagen, ob sie lebt oder tot ist.
Ich hatte angesichts ihres Lungentumors immer sehr große Angst vor einem Erstickungstod. Aber das ist zum Glück so nicht eingetroffen, auch nicht bei ihrem Bruder, der wenige Wochen vor ihr ebenfalls an einem Lungentumor starb.
Um 15 Uhr wiederholt sich diese Situation. Aber dieses Mal kommt Ulrike nicht wieder zurück. Ungefähr eine Viertelstunde lang können wir nicht sagen, ob sie lebt oder tot ist.
Ich hatte angesichts ihres Lungentumors immer sehr große Angst vor einem Erstickungstod. Aber das ist zum Glück so nicht eingetroffen, auch nicht bei ihrem Bruder, der wenige Wochen vor ihr ebenfalls an einem Lungentumor starb.
wfschmid - 19. April, 14:07
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