Exkurs nur?
Kunst setzt Wahrheit ins Werk, eine fast naiv anmutende philosophische Aussage, fast in der Nähe einer Sage. Sprachspielende, kompromisslose Träume erst offenbaren diese Wahrheit als Selbst-Offenbarung.
Träume und schöpferisches Denken sprudeln aus der selben Quellen in ferner Weite hinter Horizonten.
Wer schreibt, schreibt letztendlich allein für sich, selbst dann wenn er verallgemeinerbares Großartiges hervorbringt. Ideen und Theorien verhüllen bisweilen wie prächtige Vorhänge höchst persönliche Inszenierungen ureigener Dramen.
Vielleicht verstehe ich das bald selbst, was mir die Intuition da beizubringen versucht.
wfschmid - 18. Mai, 05:33
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