Interimsmoment
…. ein Grundelement der Mathematik, mit dem verschiedene Rechenoperationen ausgeführt werden können. Analog hierzu können Totzeiten als Quanten als Grundelemente eines natürlich organisierten Systems sein.
Voraussetzung dieser Annahme ist ein zureichender physikalischer Grund für die Viele-Welten-Interpretation.
Zur Klärung eines solchen Grundes bietet sich folgende Überlegung an: Mögliche Möglichkeiten spielen mit sich selbst. Mögliche Möglichkeiten gewinnen wirkliche Möglichkeiten. Wirkliche Möglichkeiten informieren Energien. Informierte Energien formen Materie. Materie bindet und löst, vereinfacht und vervielfacht, gleicht an und unterscheidet, Entstehen und Vergehen gestaltend.
Anders formuliert: Mögliche Möglichkeiten wirken in Richtung wirkliche Möglichkeiten. Das griechische Wort für wirken ist "ergo" und für das Etwas innewohnende Wirken "en_ergon", Energie also: energon ε von E e/E => 1 = Information i. (=> bedeutet „strebt nach). e/E =1 = Information
Information steht für Transformation von Energie in Materie. also für Materie in Form von Energie. Information ist eine vektorielle Größe: Energie —> Materie = Information. Als Vektor repräsentiert sie parallele Entwicklungen. Der durch E=>M = I verursachte Urknall gibt demnach Anlass, das Entstehen paralleler Universen anzunehmen.
Der Begriff Parallelwelt oder Paralleluniversum bezeichnet also eine hypothetische Welt oder ein Universum, das außerhalb des bekannten Universums existiert, wobei die Gesamtheit aller Parallelwelten als Multiuniversum bezeichnet wird.
Die Viele-Welten-Theorie, die auf den Physiker Hugh Everett zurückgeht, ist eine alternative Interpretation der Quantenmechanik. Die Viele-Welten-Interpretation spricht allen möglichen Zuständen (also z.B. „Katze tot“ und „Katze lebendig“) gleichermaßen physikalische Realität zu.
Es gibt dann tatsächlich ein Universum, in dem das Atom zerfallen ist, und eines, in dem das Atom noch nicht zerfallen ist. Im ersten Universum öffnen wir den Kasten und finden die Katze tot, im zweiten Universum ist die Katze lebendig. Erinnerungen und das, was wir als Realität wahrnehmen, entsprechen dann nur einer von unzähligen möglichen Entstehungseschichten des Universums.
Wenn aber ein vernunftbegabtes Lebewesen durch Tod bzw. aufgrund der Totzeit in ein paralleles Universum wechseln sollte, dann müsste dessen Quantenzustand „materielos“ sein.
ist ein materiell gestaltetes energon ε. Mögliche Möglichkeiten sind eine Form von informationsloser Energie. Mögliche Möglichkeiten verfügen über 0 Gestalt. Aber als solche umfassen sie unendlich viele Ideen. Eine Idee ist eine wirklich gewordene Möglichkeit oder wirkliche Möglichkeit. Energie gestaltet von sich her Formen der Möglichkeit. Die Information für diese Verwirklichung a priori ist "Zufall". Zufällig wird aus möglichen Möglichkeit eine wirkliche Möglichkeit. Die ursprüngliche Bewegung ist charakterisiert durch Richtung und Weg (im Zeichen: "->"). Diese Bewegung repräsentiert als solche "Gestalt" a priori. Das griechische Wort für mögliche Gestalt ist "idea", also Idee. Bei der ursprünglichen Energie handelt es sich folglich notwendigerweise um geistige Idee, die in allem, was aus ihr wird gegenwärtig ist.
wfschmid - 26. Mai, 01:26
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