"Mehr Bauch als Kopf"
Denken ist weniger Begreifen als vielmehr Träumen. Während des Tagträumens scheint Denken als Bilderleben hervor, und zwar als Bilder- Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes.
In der Kindheit lebt sich die Fantasie in der kindlichen Spielwelt aus, und der Verstand ist damit beschäftigt, die Rollen für diese Spielwelt zu bestimmen.
In der kindlichen Spielwelt drückt sich das Lebensgefühl des Kindes aus.
Heutzutage wird die Inszenierung kindlicher Spielwelten auf Kosten der Fantasie an Computerspiele delegiert.
Gefühle bestimmen Bewusstwerden entschieden mehr als Begriffe. Das begriffliche Format schränkt dementsprechend das Bewusstwerden so stark ein, dass sich gar die Frage stellt, ob die tradierte Bestimmung Kants Denken als Denken in Begriffen heutzutage überhaupt noch greift.
Da "Bild" sehr viel komplexer erscheint als "Begriff" wird Denken dementsprechend als "Bilderleben" interpretiert, und zwar als Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes.
Die meisten Wörter lassen sich als neuronale Adressen entweder begrifflich und / oder bildlich verstehen. Als Begriff wird "Haus" beispielsweise als "Gebäude" vergegenwärtigt. Als Bild wird "Haus" zum Beispiel als "Elternhaus" vergegenwärtigt.
Ob Bewusstsein aufgrund eines Wortes eher bildlich oder begrifflich ausgelegt wird, bestimmt der jeweilige Kontext. Vergleiche: "Der Architekt hat das Haus sehr modern geplant." und "Das Haus, in dem ich als Kind aufgewachsen bin, ist ein Wohnblock des Niederhofes der Firma Maggi."
Die Auslegung des Bewusstwerdens als Bilderleben veranlasst zu einer entsprechenden Grundformat-'Modifikation des Bewusstwerdens'. Das bedeutet eine künstlerische Gestaltung des Regelkreises:
Sobald du wahrnimmst,
gestaltest du dieses auch
Bilderleben lockt
Der Verstand wählt aus
Erfahrungen erinnern
bilden Verhalten
Tun, was jetzt ansteht
Ergebnis kritisieren
Einstellung ändern
Gewissenhaft sein
bereit zu wiederholen
Nach Erfolg streben
A U F G A B E:
Gestalte ein eigenes Haiku!
In der Kindheit lebt sich die Fantasie in der kindlichen Spielwelt aus, und der Verstand ist damit beschäftigt, die Rollen für diese Spielwelt zu bestimmen.
In der kindlichen Spielwelt drückt sich das Lebensgefühl des Kindes aus.
Heutzutage wird die Inszenierung kindlicher Spielwelten auf Kosten der Fantasie an Computerspiele delegiert.
Gefühle bestimmen Bewusstwerden entschieden mehr als Begriffe. Das begriffliche Format schränkt dementsprechend das Bewusstwerden so stark ein, dass sich gar die Frage stellt, ob die tradierte Bestimmung Kants Denken als Denken in Begriffen heutzutage überhaupt noch greift.
Da "Bild" sehr viel komplexer erscheint als "Begriff" wird Denken dementsprechend als "Bilderleben" interpretiert, und zwar als Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben des Verstandes.
Die meisten Wörter lassen sich als neuronale Adressen entweder begrifflich und / oder bildlich verstehen. Als Begriff wird "Haus" beispielsweise als "Gebäude" vergegenwärtigt. Als Bild wird "Haus" zum Beispiel als "Elternhaus" vergegenwärtigt.
Ob Bewusstsein aufgrund eines Wortes eher bildlich oder begrifflich ausgelegt wird, bestimmt der jeweilige Kontext. Vergleiche: "Der Architekt hat das Haus sehr modern geplant." und "Das Haus, in dem ich als Kind aufgewachsen bin, ist ein Wohnblock des Niederhofes der Firma Maggi."
Die Auslegung des Bewusstwerdens als Bilderleben veranlasst zu einer entsprechenden Grundformat-'Modifikation des Bewusstwerdens'. Das bedeutet eine künstlerische Gestaltung des Regelkreises:
Sobald du wahrnimmst,
gestaltest du dieses auch
Bilderleben lockt
Der Verstand wählt aus
Erfahrungen erinnern
bilden Verhalten
Tun, was jetzt ansteht
Ergebnis kritisieren
Einstellung ändern
Gewissenhaft sein
bereit zu wiederholen
Nach Erfolg streben
A U F G A B E:
Gestalte ein eigenes Haiku!
wfschmid - 1. Dezember, 04:46
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