Gedanke
Unser Gehirn spielt und arbeitet künstlerisch. Es erzählt uns in Bildern das, was uns interessiert.
Gedanke, das ist im einfachsten Fall eine im Bewusstsein passiv vergegenwärtigte Bildbeschreibung. Dieses passiv bewusst gewordene, vergegenwärtigte, versprachlichte Bild lässt sich wiederum aktiv betrachten und beobachten, um es zu begreifen.
Als Bild im Kopf bzw. Vorstellung wird ein Gedanke oft merkwürdig abständig beschrieben, beispielsweise als "ein bestimmter geistiger Inhalt, der als zusammenhängende Einheit gedacht wird".
Diese Bestimmung ist so vage, dass sie letzlich schon als nichtssagend zu bezeichnen ist. So ist "ein bestimmter geistiger Inhalt" eine Leerformel, denn es wird verschwiegen, worin diese Bestimmung eigentlich bestehen soll. Und "zusammenhängende Einheit" ist nicht mehr als Tautologie.
Einem Jungen kommt an einem regnerichen Tag der Gedanke an seine Spielzeugeisenbahn. Als dieser Gedanke projiziert sich das Bild von seiner Bahnanlage ins Bewusstsein; zugleich malt seine Fantasie eine geeignete Spielwelt.
Wenn dieser Junge dann den ersten Zug in Bewegung versetzt, dann fährt dieser durch jene Landschaft, welche ihm gerade gefühlsmäßig zusagt.
Insofern lässt sich ein Gedanke auch als Momentaufnahme einer emotionalen virtuellen Welt bezeichnen.
Wird beabsichtigt, Denken zu beschreiben, dann sollte das am besten mit Hilfe eines Fallbeispiels beschrieben werden.
Gedanke, das ist im einfachsten Fall eine im Bewusstsein passiv vergegenwärtigte Bildbeschreibung. Dieses passiv bewusst gewordene, vergegenwärtigte, versprachlichte Bild lässt sich wiederum aktiv betrachten und beobachten, um es zu begreifen.
Als Bild im Kopf bzw. Vorstellung wird ein Gedanke oft merkwürdig abständig beschrieben, beispielsweise als "ein bestimmter geistiger Inhalt, der als zusammenhängende Einheit gedacht wird".
Diese Bestimmung ist so vage, dass sie letzlich schon als nichtssagend zu bezeichnen ist. So ist "ein bestimmter geistiger Inhalt" eine Leerformel, denn es wird verschwiegen, worin diese Bestimmung eigentlich bestehen soll. Und "zusammenhängende Einheit" ist nicht mehr als Tautologie.
Einem Jungen kommt an einem regnerichen Tag der Gedanke an seine Spielzeugeisenbahn. Als dieser Gedanke projiziert sich das Bild von seiner Bahnanlage ins Bewusstsein; zugleich malt seine Fantasie eine geeignete Spielwelt.
Wenn dieser Junge dann den ersten Zug in Bewegung versetzt, dann fährt dieser durch jene Landschaft, welche ihm gerade gefühlsmäßig zusagt.
Insofern lässt sich ein Gedanke auch als Momentaufnahme einer emotionalen virtuellen Welt bezeichnen.
Wird beabsichtigt, Denken zu beschreiben, dann sollte das am besten mit Hilfe eines Fallbeispiels beschrieben werden.
wfschmid - 2. August, 07:05
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