Natürliches Missverständnis
Als Zeichen verweist ein Wort nicht auf das, was der Leser liest oder der Hörer hört. Den Inhalt, den er vergegenwärtigt, ist ein anderer als der gesagte oder geschriebene.
Das natürliche Missverständnis besteht darin, dass wir zu verstehen meinen, wenn wir uns mitteilen. Sprache ist wie bei allen Lebewesen ursprünglich Verlautbarung von Empfindungen. Erst der Gebrauch des Verstandes gestaltet aus Interjektionen als Zeichen von Wörter als Zeichen für.
Der eine spricht davon, wie sehr er das „Alten Haus“ vermisst, der andere stimmt ihm zu, weil er sein Elternhaus und nicht den langjährigen Freund meint.
Jemand sagt „Ich brauche eine Pause“, ohne zu offenbaren, dass er kneift.
Wer sprechen miteinander, um in Wahrheit nicht das auszutauschen, was wir denken, sondern vielmehr das, was wir empfinden. Jeder denkt sich ‚was und drückt aus, was er dabei empfindet, ohne es unmittelbar auszusprechen.
Das natürliche Missverständnis besteht darin, dass wir zu verstehen meinen, wenn wir uns mitteilen. Sprache ist wie bei allen Lebewesen ursprünglich Verlautbarung von Empfindungen. Erst der Gebrauch des Verstandes gestaltet aus Interjektionen als Zeichen von Wörter als Zeichen für.
Der eine spricht davon, wie sehr er das „Alten Haus“ vermisst, der andere stimmt ihm zu, weil er sein Elternhaus und nicht den langjährigen Freund meint.
Jemand sagt „Ich brauche eine Pause“, ohne zu offenbaren, dass er kneift.
Wer sprechen miteinander, um in Wahrheit nicht das auszutauschen, was wir denken, sondern vielmehr das, was wir empfinden. Jeder denkt sich ‚was und drückt aus, was er dabei empfindet, ohne es unmittelbar auszusprechen.
wfschmid - 14. Oktober, 06:29
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