Kehrwoche (4.Tag)
Unüberwindbare Schwierigkeiten im Blick auf die Existenz Gottes ergeben sich, sobald Intuition neben Verstand bzw. Vernunft als eigenständiges Erkenntnisvermögen vernachlässigt oder gar verneint wird.
Die Existenz Gottes lässt sich nicht denken bzw. beweisen, sondern allein empfinden bzw. spüren. Der Mensch verfügt über einen siebten Sinn (d.i. das Gespür). Neurowissenschaftler unterscheiden seit jeher sechs Sinne der Säugetiere: Sehen, Hören, Gleichgewicht, Fühlen, Schmecken und Riechen.
"Gott ist tot. Dieser Satz machte den Philosophen Friedrich Nietzsche berühmt - bewahrheitet hat er sich jedoch nicht. Auch heute, mehr als ein Jahrhundert nach Nietzsches eigenem Abschied, erfreuen sich die verschiedenen Religionen, allen Unkenrufen der Materialisten und Atheisten zum Trotz, weltweit betrachtet ungebrochener Beliebtheit. Totgesagte leben eben länger, möchte man dem Philosophen da ins Jenseits zurufen.“(Goethe Institut)
Überspitzt kann man sagen „Gott wohnt im limbischen System“.Dieser Bereich des Gehirns konstituiert den vergessenen Sinn für das Religiöse. Es erscheint sinnvoll Intuition als siebten Sinn aufzufassen oder neben dem Denken als Glauben.
Kehrwoche (5.Tag)
Das gläubige Wesen
Die Bestimmung des Menschen als gläubiges Wesen setzt einen Paradigmenwechsel in Gang. Was vor lauter Denken unbedacht blieb, das ist das Glauben als existentielle Grundform. Niemand existiert ohne Glauben. Jeder glaubt, gleichgültig, ob in Wissenschaft, Religion oder Kunst.
Jeder schöpferische Prozess hat Glauben zur Bedingung seiner Möglichkeit.
Tagtäglich erwachen wir im Glauben an den Tag. Je nach Stimmung stellen wir uns auf ihn ein.
Wir erfahren, dass die alltägliche Grundstimmung entscheidend für den täglichen Misserfolg oder Erfolg ist.
Spitzensportler, die glauben, im Wettkampf eine Medaille gewinnen zu können, setzen zusätzliche Energien frei.
Schwer Erkrankte, die glauben, wieder gesund zu werden, stärken Selbstheilungskräfte.
Wissenschaftler glauben an ihre axiomatisch grundgelegten Systeme und entdecken durch diese neue Phänomene.
Künstler glauben an ihre Idee und setzen sie ins Werk.
Schöpferisches Denken entspringt vor allem Glauben.
Zu den besonders streng Gläubigen gehören Atheisten, Fanatiker, Sektierer u. dgl. mehr.
Die Existenz Gottes lässt sich nicht denken bzw. beweisen, sondern allein empfinden bzw. spüren. Der Mensch verfügt über einen siebten Sinn (d.i. das Gespür). Neurowissenschaftler unterscheiden seit jeher sechs Sinne der Säugetiere: Sehen, Hören, Gleichgewicht, Fühlen, Schmecken und Riechen.
"Gott ist tot. Dieser Satz machte den Philosophen Friedrich Nietzsche berühmt - bewahrheitet hat er sich jedoch nicht. Auch heute, mehr als ein Jahrhundert nach Nietzsches eigenem Abschied, erfreuen sich die verschiedenen Religionen, allen Unkenrufen der Materialisten und Atheisten zum Trotz, weltweit betrachtet ungebrochener Beliebtheit. Totgesagte leben eben länger, möchte man dem Philosophen da ins Jenseits zurufen.“(Goethe Institut)
Überspitzt kann man sagen „Gott wohnt im limbischen System“.Dieser Bereich des Gehirns konstituiert den vergessenen Sinn für das Religiöse. Es erscheint sinnvoll Intuition als siebten Sinn aufzufassen oder neben dem Denken als Glauben.
Kehrwoche (5.Tag)
Das gläubige Wesen
Die Bestimmung des Menschen als gläubiges Wesen setzt einen Paradigmenwechsel in Gang. Was vor lauter Denken unbedacht blieb, das ist das Glauben als existentielle Grundform. Niemand existiert ohne Glauben. Jeder glaubt, gleichgültig, ob in Wissenschaft, Religion oder Kunst.
Jeder schöpferische Prozess hat Glauben zur Bedingung seiner Möglichkeit.
Tagtäglich erwachen wir im Glauben an den Tag. Je nach Stimmung stellen wir uns auf ihn ein.
Wir erfahren, dass die alltägliche Grundstimmung entscheidend für den täglichen Misserfolg oder Erfolg ist.
Spitzensportler, die glauben, im Wettkampf eine Medaille gewinnen zu können, setzen zusätzliche Energien frei.
Schwer Erkrankte, die glauben, wieder gesund zu werden, stärken Selbstheilungskräfte.
Wissenschaftler glauben an ihre axiomatisch grundgelegten Systeme und entdecken durch diese neue Phänomene.
Künstler glauben an ihre Idee und setzen sie ins Werk.
Schöpferisches Denken entspringt vor allem Glauben.
Zu den besonders streng Gläubigen gehören Atheisten, Fanatiker, Sektierer u. dgl. mehr.
wfschmid - 30. Oktober, 04:33
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