Quelle des Erkennens
Sokrates entdeckt nicht nur „Was?“ als die Frage nach dem Wesen, sondern auch das Fragen als Suchen bzw. Entdeckungstrieb des vernunftbegabten Lebewesens. Dieser Antrieb des Unbewussten lässt das innere Wahrnehmen besondere Erscheinungen schauen. Platon, der Schüler des Sokrates nennt dieses Vermögen später „idein“ (inneres Schauen).
Sokrates richtet sein Augenmerk vor allem auf die Eingebungen durch die innere Stimme. Seine innere Stimme schenkt ihm jene Gedanken, welche sein Philosophieren ausmachen. Jedem Menschen wird diese Gabe von Natur aus geschenkt, und es liegt nur an ihm, ob er diese seine Begabung nutzt. Die jedem Menschen von Natur aus zueigene schöpferische Begabung schenkt dem künstlerischen Menschen jene Ideen, welche er bildnerisch, sprachlich und/oder musikalisch ins Werk setzen soll.
Sokrates und sein Schüler Platon sind der Auffassung, dass jene Ideen, welche dem vernunftbegabten Lebewesen durch inneres Schauen zufließen, einer Quelle entspringen, die sie allumfassendes Gedächtnis nennen. Alles Erkennen bedeutet deshalb für sie wesentlich Wiedererinnern.
Sokrates richtet sein Augenmerk vor allem auf die Eingebungen durch die innere Stimme. Seine innere Stimme schenkt ihm jene Gedanken, welche sein Philosophieren ausmachen. Jedem Menschen wird diese Gabe von Natur aus geschenkt, und es liegt nur an ihm, ob er diese seine Begabung nutzt. Die jedem Menschen von Natur aus zueigene schöpferische Begabung schenkt dem künstlerischen Menschen jene Ideen, welche er bildnerisch, sprachlich und/oder musikalisch ins Werk setzen soll.
Sokrates und sein Schüler Platon sind der Auffassung, dass jene Ideen, welche dem vernunftbegabten Lebewesen durch inneres Schauen zufließen, einer Quelle entspringen, die sie allumfassendes Gedächtnis nennen. Alles Erkennen bedeutet deshalb für sie wesentlich Wiedererinnern.
wfschmid - 15. Januar, 03:04
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