Ausflug in unbekannte Richtung
Der Rückgang in den Ursprung allen Erkennens gelingt der Vernunft, indem sie nach innen schaut. Die Sichtweise lässt sich verhältnismäßig leicht als Bewusstwerden beschreiben.
Bewusstwerden lässt sich entweder durch Aufmerksamkeit oder Konzentration ausrichten. Durch Aufmerksamkeit werden sinnliche (äußere) Wahrnehmungen bewusst, durch Konzentration geistige (innere). Will man den Ursprung allen Erkennens schauen, dann geschieht das natürlich durch Konzentration. Wie weit man nach innen sehen kann, das hängt natürlich davon ab, wie stark man sich konzentriert.
Als Vergegenwärtigen von inneren Bildern oder Vorstellungen vollzieht sich Konzentrieren gleichsam noch ohne Aufwand. Man braucht dazu keine geistige Kraft. Sich etwas vorstellen, das geht so einfach wie sich erinnern. In der Regel muss sich niemand anstrengen, um sich zu erinnern.
Fragt man sich aber, was dem Vorstellen innerer Bilder vorausgeht, dann benötigt man geistige Kraft. Fragen kostet Kraft, und es hängt von der Art und Weise des Fragens ab, wie viel Kraft erforderlich wird. Die Frage „Wer oder was?“ kostet allerdings kaum Kraft, weil man sich lediglich erinnern muss, um diese Frage zu beantworten. Der Philosoph Sokrates aber kam als Erster auf die Idee die Frage „Was ist das?“ radikal umzudeuten. „Was?“ verlangt bei Sokrates nicht, etwas wiederzukennen, sondern vielmehr das Wesen von Etwas zu bestimmen. Als Wesensfrage braucht „Was?“ entschieden mehr Kraft als eine bloße Bestimmungsfrage.
Bewusstwerden lässt sich entweder durch Aufmerksamkeit oder Konzentration ausrichten. Durch Aufmerksamkeit werden sinnliche (äußere) Wahrnehmungen bewusst, durch Konzentration geistige (innere). Will man den Ursprung allen Erkennens schauen, dann geschieht das natürlich durch Konzentration. Wie weit man nach innen sehen kann, das hängt natürlich davon ab, wie stark man sich konzentriert.
Als Vergegenwärtigen von inneren Bildern oder Vorstellungen vollzieht sich Konzentrieren gleichsam noch ohne Aufwand. Man braucht dazu keine geistige Kraft. Sich etwas vorstellen, das geht so einfach wie sich erinnern. In der Regel muss sich niemand anstrengen, um sich zu erinnern.
Fragt man sich aber, was dem Vorstellen innerer Bilder vorausgeht, dann benötigt man geistige Kraft. Fragen kostet Kraft, und es hängt von der Art und Weise des Fragens ab, wie viel Kraft erforderlich wird. Die Frage „Wer oder was?“ kostet allerdings kaum Kraft, weil man sich lediglich erinnern muss, um diese Frage zu beantworten. Der Philosoph Sokrates aber kam als Erster auf die Idee die Frage „Was ist das?“ radikal umzudeuten. „Was?“ verlangt bei Sokrates nicht, etwas wiederzukennen, sondern vielmehr das Wesen von Etwas zu bestimmen. Als Wesensfrage braucht „Was?“ entschieden mehr Kraft als eine bloße Bestimmungsfrage.
wfschmid - 16. Januar, 04:37
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