Fantasie näher kennen lernen
Fantasierend vermögen wir innere Wahrnehmungen als Innenbilder zu gestalten, um diese dann betrachten, beobachten und begreifen zu können.
Fantasie versetzt uns in die Lage, dem zuzuschauen, was in uns geschieht. Künstlerische Menschen setzen geschautes, inneres Geschehen ins Werk, wenn sie schaffen. Bei Imaginationen oder gar Visionen geschieht Vergleichbares.
Nicht immer inszeniert Fantasie das, was sie empfängt in Bildern. Fantasie vermag auch Empfindungen als Gefühle oder Intuitionen zu gestalten. Aber die meisten haben dann Probleme, dem zu glauben, was sie ihre Fantasie zum Vorschein bringt .
Sehr häufig treten solche Erscheinungen bei Trauernden auf, wenn sie glauben, die Anwesenheit des Verstorbenen zu spüren. Statt sich auf dieses Gefühl einzulassen, zweifeln sie und tun es als Einbildung ab.
Damit nehmen sie dem Verstorbenen, die Gelegenheit, sich über die innere Stimme mitzuteilen, um einen Dialog mit dem Trauernden zu beginnen.
Es gibt manche wundersame Ereignisse während eines Tages, die allzu leicht als Hirngespinste abgetan werden.
Wider derartige Zweifel sollte unbedingt beachtet werden, dass das eigene Gefühl Wahrheiten offenbart, obgleich wir diese nicht verstehen (wollen).
Entsprechende Sensibilität vorausgesetzt, können aber Täuschungen von Wahrheiten unterschieden werden.
Angenommen, eine Frau spürt die Anwesenheit ihres verstorbenen Mannes und zweifelt an ihrem Gespür. Sie kann ihrem Zweifel entgegenwirken, wenn sie „schweigend“ mit ihm einen (inneren) Dialog beginnt. Dabei sollte sie dann auch nicht scheuen, ihn um ein Zeichen für die Echtheit seiner Anwesenheit zu bitten.
Dass fantasievermittelte Erscheinungen zu einer Frage der Glaubwürdigkeit werden, ist insofern sehr merkwürdig, als uns unser Wahrnehmen nur durch Fantasieren bewusst wird.
Konsequenterweise müssten wir also alle unsere Wahrnehmungen in Frage stellen. Aber uns wird nicht bewusst, dass wir fantasieren bzw. uns gemäß (um-) gestalten, bevor wir wahrnehmen.
Was veranlasst uns also, Wahrnehmen entweder zu vertrauen oder zu misstrauen? Es sind unterschiedliche Bilder, die diese Frage beantworten.
Weniger vertrauenswürdige Wahrnehmungen werden als gespürte Abbildungen von Erinnerungen erfahren. Vertrauenswürdigere Wahrnehmungen werden dagegen als erfahrene Sinneseindrücke bewusst.
Wir glauben, dass Sinneseindrücke weniger fantasievoll sind als gefühlvolle Erinnerungen. Wer oder was entscheidet aber, wie glaubwürdig uns Inhalte des Bewusstseins erscheinen sollen?
Es ist das Unbewusste, das mittels limbischer Impulse Bewusstwerden günstig oder ungünstig erscheinen lässt.
Bisweilen bekommen wir dergleichen mit, wenn wir ahnen, dass etwas, das wir tun, schiefgehen oder erfolgreich sein wird.
Da wir uns aber Vorgänge des limbischen Systems nicht bewusst werden, vermögen wir diese auch nicht zu reflektieren. Ursachen und Gründe von Glaubwürdigkeit scheinen somit vor uns verborgen zu bleiben.
Fantasie versetzt uns in die Lage, dem zuzuschauen, was in uns geschieht. Künstlerische Menschen setzen geschautes, inneres Geschehen ins Werk, wenn sie schaffen. Bei Imaginationen oder gar Visionen geschieht Vergleichbares.
Nicht immer inszeniert Fantasie das, was sie empfängt in Bildern. Fantasie vermag auch Empfindungen als Gefühle oder Intuitionen zu gestalten. Aber die meisten haben dann Probleme, dem zu glauben, was sie ihre Fantasie zum Vorschein bringt .
Sehr häufig treten solche Erscheinungen bei Trauernden auf, wenn sie glauben, die Anwesenheit des Verstorbenen zu spüren. Statt sich auf dieses Gefühl einzulassen, zweifeln sie und tun es als Einbildung ab.
Damit nehmen sie dem Verstorbenen, die Gelegenheit, sich über die innere Stimme mitzuteilen, um einen Dialog mit dem Trauernden zu beginnen.
Es gibt manche wundersame Ereignisse während eines Tages, die allzu leicht als Hirngespinste abgetan werden.
Wider derartige Zweifel sollte unbedingt beachtet werden, dass das eigene Gefühl Wahrheiten offenbart, obgleich wir diese nicht verstehen (wollen).
Entsprechende Sensibilität vorausgesetzt, können aber Täuschungen von Wahrheiten unterschieden werden.
Angenommen, eine Frau spürt die Anwesenheit ihres verstorbenen Mannes und zweifelt an ihrem Gespür. Sie kann ihrem Zweifel entgegenwirken, wenn sie „schweigend“ mit ihm einen (inneren) Dialog beginnt. Dabei sollte sie dann auch nicht scheuen, ihn um ein Zeichen für die Echtheit seiner Anwesenheit zu bitten.
Dass fantasievermittelte Erscheinungen zu einer Frage der Glaubwürdigkeit werden, ist insofern sehr merkwürdig, als uns unser Wahrnehmen nur durch Fantasieren bewusst wird.
Konsequenterweise müssten wir also alle unsere Wahrnehmungen in Frage stellen. Aber uns wird nicht bewusst, dass wir fantasieren bzw. uns gemäß (um-) gestalten, bevor wir wahrnehmen.
Was veranlasst uns also, Wahrnehmen entweder zu vertrauen oder zu misstrauen? Es sind unterschiedliche Bilder, die diese Frage beantworten.
Weniger vertrauenswürdige Wahrnehmungen werden als gespürte Abbildungen von Erinnerungen erfahren. Vertrauenswürdigere Wahrnehmungen werden dagegen als erfahrene Sinneseindrücke bewusst.
Wir glauben, dass Sinneseindrücke weniger fantasievoll sind als gefühlvolle Erinnerungen. Wer oder was entscheidet aber, wie glaubwürdig uns Inhalte des Bewusstseins erscheinen sollen?
Es ist das Unbewusste, das mittels limbischer Impulse Bewusstwerden günstig oder ungünstig erscheinen lässt.
Bisweilen bekommen wir dergleichen mit, wenn wir ahnen, dass etwas, das wir tun, schiefgehen oder erfolgreich sein wird.
Da wir uns aber Vorgänge des limbischen Systems nicht bewusst werden, vermögen wir diese auch nicht zu reflektieren. Ursachen und Gründe von Glaubwürdigkeit scheinen somit vor uns verborgen zu bleiben.
wfschmid - 2. März, 05:01
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/1022402894/modTrackback