@ 5 Besuch in der Kindheit (c) => Grenzen des Bewusstseins
Die Grenzen des Bewusstwerdens ermöglichen ja lediglich das Erfassen von etwa 7 Dingen. Die Fantasie schlägt vor, sich auf ein einzelnes Neuron auszurichten, um möglichst das Aufzucken eines Blitzes zu erhaschen.
Und in der Tat, es gelingt. Ein Neuron blitzt auf, und ein anderes reagiert. Das sieht beinahe wie eine Mini-Sternschnuppe aus.
Die Fantasie lächelt und erklärt, dass das, was wie eine Sternschnuppe aussieht, ein Informationsaustausch zwischen zwei Neuronen ist, ein sogenannter Transmitter oder neuronaler Vektor (= Repräsentant von Millionen gleich verbundener Nervenzellen) mit dem Aktions- oder Initiationsneuron A, dem Reaktionsneuron B und der Verbindung bzw. dem Betrag A-B!
Diese Transmission ist zureichender Grund des Zeitempfindens:
A: Vergangenheit
B: Zukunft
A-B Gegenwart
Je größer der Betrag wird, desto mehr verkürzt sich die empfundene Zeit und umgekehrt.
==> Zeitenfolge
Das Gehirn erfasst alles dreifach, und zwar als Vergangenheit bzw. Gewesenes (Nachordnung), als Gegenwart bzw. Seiendes (Ordnung), als Zukünftiges bzw. Werdendes (Vorordnung). Zeit ist nicht das, was wir messen, sondern das, was wir erleben.
Das Gehirn erfasst demnach neuronale Vergangenheit, Gegenwart und neuronale Zukunft. Es sind die neurologischen Zeiten des Gehirns, durch welche das Zeitempfinden erheblich beeinflusst wird.
Über über je mehr Zukunft (Menge der Möglichkeiten als Betrag) das natürliche System verfügt, um so dichter wird das Zeitempfinden, wobei die Zukunft von der Gegenwart und der Vergangenheit abhängig ist. Die Vergangenheit fördert gleichsam das Erzeugen von Zukunft, und die Gegenwart fordert die Vergangenheit heraus.
==> Motivation
Und in der Tat, es gelingt. Ein Neuron blitzt auf, und ein anderes reagiert. Das sieht beinahe wie eine Mini-Sternschnuppe aus.
Die Fantasie lächelt und erklärt, dass das, was wie eine Sternschnuppe aussieht, ein Informationsaustausch zwischen zwei Neuronen ist, ein sogenannter Transmitter oder neuronaler Vektor (= Repräsentant von Millionen gleich verbundener Nervenzellen) mit dem Aktions- oder Initiationsneuron A, dem Reaktionsneuron B und der Verbindung bzw. dem Betrag A-B!
Diese Transmission ist zureichender Grund des Zeitempfindens:
A: Vergangenheit
B: Zukunft
A-B Gegenwart
Je größer der Betrag wird, desto mehr verkürzt sich die empfundene Zeit und umgekehrt.
==> Zeitenfolge
Das Gehirn erfasst alles dreifach, und zwar als Vergangenheit bzw. Gewesenes (Nachordnung), als Gegenwart bzw. Seiendes (Ordnung), als Zukünftiges bzw. Werdendes (Vorordnung). Zeit ist nicht das, was wir messen, sondern das, was wir erleben.
Das Gehirn erfasst demnach neuronale Vergangenheit, Gegenwart und neuronale Zukunft. Es sind die neurologischen Zeiten des Gehirns, durch welche das Zeitempfinden erheblich beeinflusst wird.
Über über je mehr Zukunft (Menge der Möglichkeiten als Betrag) das natürliche System verfügt, um so dichter wird das Zeitempfinden, wobei die Zukunft von der Gegenwart und der Vergangenheit abhängig ist. Die Vergangenheit fördert gleichsam das Erzeugen von Zukunft, und die Gegenwart fordert die Vergangenheit heraus.
==> Motivation
wfschmid - 24. August, 03:51
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
bonanzaMARGOT - 24. August, 11:50
wie sieht das zeitempfinden eines dementen aus?
und wie wäre das zeitempfinden einer maschine (mit bewusstsein)?
wie individuell ist zeitempfinden?
wie ist das zeitempfinden bei tieren und pflanzen?
hat das universum ein zeitempfinden?
und wie wäre das zeitempfinden einer maschine (mit bewusstsein)?
wie individuell ist zeitempfinden?
wie ist das zeitempfinden bei tieren und pflanzen?
hat das universum ein zeitempfinden?
wfschmid - 26. August, 02:26
Versuch zu antworten
Das Zeitempfinden eines Dementen fokussiert sich auf Augenblicke des Erlebens.
Eine Maschine mit Bewusstsein ist bislang nicht möglich, auch wenn gewisse Effekte den Eindruck erwecken, denn menschliches Bewusstsein ist immer Selbstbewusstsein.
Zeitempfinden ist subjektiv und von daher individuell.
Zu den beiden letzten Fragen weiß ich leider nichts zu sagen :(
Eine Maschine mit Bewusstsein ist bislang nicht möglich, auch wenn gewisse Effekte den Eindruck erwecken, denn menschliches Bewusstsein ist immer Selbstbewusstsein.
Zeitempfinden ist subjektiv und von daher individuell.
Zu den beiden letzten Fragen weiß ich leider nichts zu sagen :(
bonanzaMARGOT - 26. August, 14:42
Sieht so aus, als wüßten wir sehr wenig über die Zeit, die Welt und unsere Empfindungen. Aber gut: Fischen wir weiter - das ist immerhin ein Zeitvertreib.
wfschmid - 27. August, 02:40
voreilig
Es gibt viele Philosophen und Forscher, die über Zeit nachdachten
Siehe "Sein un Zeit" oder "Kurze Geschichte der Zeit" und Vieles Andere mehr. Nicht wir, sondern ich weiß zu wenig :(
Siehe "Sein un Zeit" oder "Kurze Geschichte der Zeit" und Vieles Andere mehr. Nicht wir, sondern ich weiß zu wenig :(
bonanzaMARGOT - 27. August, 05:40
ich las einiges über die zeit..., und natürlich ist eine menge über die verschiedenen aspekte der zeit bekannt; und es läßt sich wunderbar über die zeit philosophieren - was ich sehr anregend finde. Aber zufrieden stellt mich das alles nicht.
wfschmid - 27. August, 07:04
Vermutung (?!)
Mehr intuitiv vermute ich, dass es nicht wirklich um die Suche nach der Zeit geht, sondern dass die Zeit als Variable herhalten muss, in die etwas noch Verborgenes oder Verdrängtes eingesetzt werden soll.
Oft ergeht es uns allen ja so, dass wir Worte zwar sagen, aber in Wahrheit etwas ganz Anderes meinen.
Oft ergeht es uns allen ja so, dass wir Worte zwar sagen, aber in Wahrheit etwas ganz Anderes meinen.
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