Traumgeburten
Menschen versuchen seit jeher zu erfahren, warum sie so sind wie sie sind.
Da sie zunächst allein über Fantasie verfügen, versuchen Sie, ihr Dasein in Bildern zu klären. In Höhlenmalereien stellen sie ihren alltäglichen, gefährlichen Kampf ums Überleben dar.
Infem sie in ihren Bildern betrachten, was sie tun, setzen sie sich damit auseinander. Vielleicht wollten sie ihre Jagd und erlegten Tiere auch nur festhalten!
Der Mensch braucht Bilder, um sich seiner selbst vergewissern zu können. Das Erinnern und Vergegenwärtigen in Bildern erscheint als primäre existentielle Funktion.
Zunächst geschieht das handwerklich künsterisch, indem er das, was er unmittelbar erlebt, ins Werk setzt. Viele machen das heutzutage, indem sie ein Tagebuch schreiben. Auf diese Weise bringen sie zum Ausdruck, was sie erlebt haben.
Die existentielle Funktion des Bilderlebens verwirklicht das Gehirn nicht nur im Wach- sondern auch im Schlafzustand, wenn es träumt.
Im Traum gestaltet das Gehirn wesentlich freier. So entbindet es die Fantasie von der Wirklichkeit und lässt sie ins Werk setzen, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Im Traum setzen sich auch Gefühle ins Bild und werden dadurch fantasievoll (aus)gestaltet.
So entstehen durch Tag- und Nachtträume Götter, mit denen sich der Mensch behilft, sein Leben zu meistern. Das Alte Testament (Bibel) ist ein Konglomerat von Tag- und
Nachtträumen.
Religionen entstehen, weil Menschen schließlich glauben, was ihnen ihre Fantasien vorgaukeln.
==> Der zerbrochene Spiegel
Da sie zunächst allein über Fantasie verfügen, versuchen Sie, ihr Dasein in Bildern zu klären. In Höhlenmalereien stellen sie ihren alltäglichen, gefährlichen Kampf ums Überleben dar.
Infem sie in ihren Bildern betrachten, was sie tun, setzen sie sich damit auseinander. Vielleicht wollten sie ihre Jagd und erlegten Tiere auch nur festhalten!
Der Mensch braucht Bilder, um sich seiner selbst vergewissern zu können. Das Erinnern und Vergegenwärtigen in Bildern erscheint als primäre existentielle Funktion.
Zunächst geschieht das handwerklich künsterisch, indem er das, was er unmittelbar erlebt, ins Werk setzt. Viele machen das heutzutage, indem sie ein Tagebuch schreiben. Auf diese Weise bringen sie zum Ausdruck, was sie erlebt haben.
Die existentielle Funktion des Bilderlebens verwirklicht das Gehirn nicht nur im Wach- sondern auch im Schlafzustand, wenn es träumt.
Im Traum gestaltet das Gehirn wesentlich freier. So entbindet es die Fantasie von der Wirklichkeit und lässt sie ins Werk setzen, was es in Wirklichkeit gar nicht gibt. Im Traum setzen sich auch Gefühle ins Bild und werden dadurch fantasievoll (aus)gestaltet.
So entstehen durch Tag- und Nachtträume Götter, mit denen sich der Mensch behilft, sein Leben zu meistern. Das Alte Testament (Bibel) ist ein Konglomerat von Tag- und
Nachtträumen.
Religionen entstehen, weil Menschen schließlich glauben, was ihnen ihre Fantasien vorgaukeln.
==> Der zerbrochene Spiegel
wfschmid - 27. August, 02:29
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