Gefühlte Sprache
Wahrnehmungen künstlerischer Bilder werden unmittelbar limbisch dekodiert und scheinen als spontane Gefühle hervor.
Der Zuspruch des Seins hängt davon ab, ob er anspricht. Geschmack wertet Sinneseindrücke subjektiv frei. Reflexionen a posteriori verderben den Geschmack und engen Möglichkeiten, wesentlich zu sein, ein.
Gefühlte Sprache findet keine Worte. Sie gibt lediglich körpersprachliche Zeichen.
wfschmid - 31. Mai, 03:32
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