Inhärenzen der Natur
Von lat. inhaerere , innewohnen: in einem Verhältnis (der Inhärenz) zu etwas stehen. Eine Eigenschaft inhäriert einem Seienden, wenn sie von diesem expliziert werden kann.
Mögliche Möglichkeiten im Strudel reiner Energien fallen einander zu. Diesem Zufall entspringt als unlösbare Verflechtung Zeit und gebärt Werden hin zu wirklichen Möglichkeiten. Diesen entwachsen mögliche Wirklichkeiten als Inhärenzen der Natur.
Es existiert kein Seiendes, dem nicht ein vorzeitliches Muster inhäriert.
wfschmid - 23. Juni, 04:28
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bonanzaMARGOT - 25. Juni, 12:00
bei dieser bedingungslosen anwendung des kausalitätsprinzips kommt mir immer die quantenphysik in die quere. ich denke, dass in diesem fall noch nicht das letzte wort gesprochen ist.
zeit als vermittlerin zwischen bereits manifestierter wirklichkeit und der nächst möglichen erscheint mir zu trivial und kurzgegriffen.
zeit als vermittlerin zwischen bereits manifestierter wirklichkeit und der nächst möglichen erscheint mir zu trivial und kurzgegriffen.
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