Übernatürlicher Sinn des limbischen System oder wie die Bibel entstand
Vernunftbegabte Lebewesen verfügen neben dem Instinkt einen emotionalen Antrieb des limbischen Systems, sinnlich Vernehmbares zu überschreiten. Dieser Antrieb lässt sich auch transzendentaler Sinn nennen.
Der transzendentale Sinn bewirkt das Entdecken von Mythen und Religionen. Was dieser Sinn aufspürt, das übersetzen Fantasien in Bilder. Die erfolgreichste Schöpfung transzendentaler Fantasie ist „Gott“. Das Faszinierende dieses Bildes besteht in seiner initiierenden Kraft. Wird „Gott“ zum Inhalt einer Kontemplation, dann initiiert sich limbisch sogar das Gefühl einer Nähe zu Gott. Dieses Gefühl schafft den Glauben an die Existenz eines solchen Gottes, Es entsteht eine Art hermeneutisch religiöser Zirkel der Vergegenwärtigung Gottes. Während des kontemplativen Verweilen in diesem Zirkel schaffen schöpferische Menschen glaubhafte Geschichten von und über Gott.
Die Autoren erfahren das, was sie fantasievoll erleben, als wirklich, und so beschreiben sie alles so, als hätte es wirklich stattgefunden.
Stellt sich die Frage nach dem zureichenden Grund transzendental religiöser Wirkungen. Diese Frage versucht, zu ergründen, ob die Tatsache der Existenz eines transzendentalen Sinns nicht auf eine Art und Weise außersinnlicher Existenz verweist.
wfschmid - 17. September, 04:10
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