Philosophie (1)
Die ersten Denker der Abendländischen Geschichte nannten sich „Philosophen“; das bedeutet „Freunde der Weisheit“. Unter „Weisheit“ verstanden sie den reichen, durch ein langes Leben erworbenen Erfahrungsschatz, Ihrer Ansicht nach wird man nicht weise, wenn man über viel Wissen, sondern über viel Erfahrung verfügt. Weisheit betrachteten sie also als eine ganz praktische Angelegenheit.
Diese ursprüngliche Auffassung von Philosophie würde heutzutage kaum mehr ein Philosoph teilen.
Wer aber etwas über die Veränderung der Auffassung von Philosophie erfahren möchte, wird dabei zugleich erfahren, was Philosophieren bedeutet.
Gewöhnlich beginnen Einführungen in die Philosophie, indem sie die Philosophie der ersten Denker darstellen. Das ist sehr schade, denn dadurch überspringen sie eigentlich, wie Philosophieren tatsächlich beginnt.Und vielleicht ist jetzt eine Enttäuschung unumgänglich.Entgegen geläufiger Meinung lässt sich Philosophie nämlich nicht erlernen.
Philosoph wird man nicht, weil es einem irgend jemand lehrt, sondern vielmehr aufgrund von Begabung.
Diese ursprüngliche Auffassung von Philosophie würde heutzutage kaum mehr ein Philosoph teilen.
Wer aber etwas über die Veränderung der Auffassung von Philosophie erfahren möchte, wird dabei zugleich erfahren, was Philosophieren bedeutet.
Gewöhnlich beginnen Einführungen in die Philosophie, indem sie die Philosophie der ersten Denker darstellen. Das ist sehr schade, denn dadurch überspringen sie eigentlich, wie Philosophieren tatsächlich beginnt.Und vielleicht ist jetzt eine Enttäuschung unumgänglich.Entgegen geläufiger Meinung lässt sich Philosophie nämlich nicht erlernen.
Philosoph wird man nicht, weil es einem irgend jemand lehrt, sondern vielmehr aufgrund von Begabung.
wfschmid - 24. April, 05:20
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