Lehrsätze der Natur
Axiom ist ein von Natur aus gesetztes Prinzip a priori. Axiome hat niemand entwickelt; sie wurden entdeckt. Axiom, das ist gleichsam ein Lehrsatz der Natur.
Dass der Mensch sich als vernunftbegabtes Lebewesen auszeichnet, verweist auf das Vermögen einer besonderen Wahrnehmung dieser Theoreme. Durch dieses Vermögen erschließt sich ihm eine analoge Welt zum sinnlich Vernehmbaren. Dieses Analogon zur Physik wird Metaphysik genannt. Während Physik als die Welt der Logik hervorscheint, zeigt sich Metaphysik gleichsam als die Welt der Intuition.
Während Logik als rationale existentielle Form hervorscheint, erweist sich der Vorschein der Intuition als emotionale existentielle Form. „Emotion“ steht hier nur mittelbar für „Gefühl“, sondern vielmehr unmittelbar als ein Trieb, der Eingebungen des Unbewussten bewusstwerden lässt. „Emotion“ bedeutet dementsprechend wortwörtlich „Herausbewegung“. Solche Bewegungen werden gefühlsmäßig rückgekoppelt. Dass Emotionen vor allem als Gefühle erscheinen, darf allerdings nicht dazu verführen, deren ‚geistigen’ Inhalt oder Anteil zu vernachlässigen. Derartige Vernachlässigungen führen bis heute dazu, dass Emotion nach wie vor gleichsam eine unbekannte Größe darstellt.
Im Gegensatz zum logischen Erfassen hat das emotionale Erfassen Zugriff auf Phänomene a priori. Zufolge solcher Zugriffe wissen wir bereits um das Vermögen zu fragen, zu ordnen, zu kategorisieren und mit möglichen Möglichkeiten zu spielen.
Das Vernachlässigen emotionaler Phänomene ist vor allem sprachlich bedingt. Da sich Denken allein sprachlich zu vollziehen vermag, müssen für emotionale Phänomene allererst sprachliche Möglichkeiten geschaffen werden, um mit ihnen gedanklich umgehen zu können.
Begabung intuitiven Vernehmens wird zu Beginn Abendländischen Denkens „Kunst“, altgr. τέχνη (téchne) genannt. Dieser Begriff ist Bestandteil des Wortes „Mathematik“, das altgriechisch μαθηματική τέχνη mathēmatikē téchnē ‚Kunst des Lernens bedeutet.
Die Geschichte der Mathematik zeigt, dass diese Kunst in einer besonderen Form abstrakten Gestaltens angesiedelt. Während sich dieses Vorgehen wissenschaftlich als überaus erfolgreich erwies, wird die Alternative zur Mathematik nie ernsthaft auszuarbeiten versucht. Es ist letztlich bei Sokrates Ansatz des καθόλου, des alles Besondere inhärierenden Allgemeinen geblieben. So fehlen der Metaphysik bis heute maßgeblich bestimmende Konstituenten. Auf was aber basiert Metaphysik als Bereich a priori? Als Phänomen a priori scheint Materie als informierte Energie hervor; der komplementäre Vorschein a priori ist infolgedessen uninformierte oder reine Energie. Deren mögliche Information liegt außerhalb der Energie. Alles, was wir aus dieser Ferne zu erfassen vermögen, können wir allein intuitiv erfahren. Um aber Intuitionen analog zu mathematischen Formulierungen sicher handhaben zu können, bedarf es geeigneter axiomatischer Regeln zu deren Definition.
Der Vernunft inhärieren von Natur aus Axiome als Regulative des Bewusstwerdens. Bewusst gestalten lassen sich diese durch geeignete Formen der Organisation. Sich auf diese einstellen bedeutet entsprechende Fragen, also Suchstrategien zu formulieren.
Dass der Mensch sich als vernunftbegabtes Lebewesen auszeichnet, verweist auf das Vermögen einer besonderen Wahrnehmung dieser Theoreme. Durch dieses Vermögen erschließt sich ihm eine analoge Welt zum sinnlich Vernehmbaren. Dieses Analogon zur Physik wird Metaphysik genannt. Während Physik als die Welt der Logik hervorscheint, zeigt sich Metaphysik gleichsam als die Welt der Intuition.
Während Logik als rationale existentielle Form hervorscheint, erweist sich der Vorschein der Intuition als emotionale existentielle Form. „Emotion“ steht hier nur mittelbar für „Gefühl“, sondern vielmehr unmittelbar als ein Trieb, der Eingebungen des Unbewussten bewusstwerden lässt. „Emotion“ bedeutet dementsprechend wortwörtlich „Herausbewegung“. Solche Bewegungen werden gefühlsmäßig rückgekoppelt. Dass Emotionen vor allem als Gefühle erscheinen, darf allerdings nicht dazu verführen, deren ‚geistigen’ Inhalt oder Anteil zu vernachlässigen. Derartige Vernachlässigungen führen bis heute dazu, dass Emotion nach wie vor gleichsam eine unbekannte Größe darstellt.
Im Gegensatz zum logischen Erfassen hat das emotionale Erfassen Zugriff auf Phänomene a priori. Zufolge solcher Zugriffe wissen wir bereits um das Vermögen zu fragen, zu ordnen, zu kategorisieren und mit möglichen Möglichkeiten zu spielen.
Das Vernachlässigen emotionaler Phänomene ist vor allem sprachlich bedingt. Da sich Denken allein sprachlich zu vollziehen vermag, müssen für emotionale Phänomene allererst sprachliche Möglichkeiten geschaffen werden, um mit ihnen gedanklich umgehen zu können.
Begabung intuitiven Vernehmens wird zu Beginn Abendländischen Denkens „Kunst“, altgr. τέχνη (téchne) genannt. Dieser Begriff ist Bestandteil des Wortes „Mathematik“, das altgriechisch μαθηματική τέχνη mathēmatikē téchnē ‚Kunst des Lernens bedeutet.
Die Geschichte der Mathematik zeigt, dass diese Kunst in einer besonderen Form abstrakten Gestaltens angesiedelt. Während sich dieses Vorgehen wissenschaftlich als überaus erfolgreich erwies, wird die Alternative zur Mathematik nie ernsthaft auszuarbeiten versucht. Es ist letztlich bei Sokrates Ansatz des καθόλου, des alles Besondere inhärierenden Allgemeinen geblieben. So fehlen der Metaphysik bis heute maßgeblich bestimmende Konstituenten. Auf was aber basiert Metaphysik als Bereich a priori? Als Phänomen a priori scheint Materie als informierte Energie hervor; der komplementäre Vorschein a priori ist infolgedessen uninformierte oder reine Energie. Deren mögliche Information liegt außerhalb der Energie. Alles, was wir aus dieser Ferne zu erfassen vermögen, können wir allein intuitiv erfahren. Um aber Intuitionen analog zu mathematischen Formulierungen sicher handhaben zu können, bedarf es geeigneter axiomatischer Regeln zu deren Definition.
Der Vernunft inhärieren von Natur aus Axiome als Regulative des Bewusstwerdens. Bewusst gestalten lassen sich diese durch geeignete Formen der Organisation. Sich auf diese einstellen bedeutet entsprechende Fragen, also Suchstrategien zu formulieren.
wfschmid - 16. Oktober, 15:48
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