Arten und Weisen zu denken
Als Bilderleben meint Denken das Wechselwirken zwischen Bilder-Leben der Fantasie und Bild-Erleben der Vernunft. Vernunft ist wiederum das Zusammenwirken von Antrieben. Bedürfnissen, Gefühlen und Verstand, durch den sich Begreifen organisiert.
Philosophie ist der Name für die Reflexion des Denkens auf das Denken = Selbstreflexion des Denkens.
Als Metaphysik denkt Philosophie die Bedingungen der Möglichkeiten zu denken.
Der Rückgang in die Ursprünge des Denkens gelingt der Metaphysik durch fortwährende Abstraktion, weg vom Seienden hin zum Sein des Seienden.
Metaphysisches Bilder-Leben schafft Seinsweisen, die als Wesen vom Seienden zum Vorschein gelangen.
Mathematisches Bilder-Leben schafft Formen, die als Modell berechenbaren Gestaltens zum Vorschein gelangen.
Künstlerisches Bilder-Leben dagegen schafft Formen, die Als Bild ins Werk gesetzter Wahrheit hervorscheinen.
Künstlerisches Denken vollzieht sich vor allem intuitiv, initiiert durch gefühlt empfundene Ideen schöpferischer Darstellungen.
Mathematischem, meataphysischem und künstlerischem Denken ist vor allem das Schaffen virtueller Modelle gemeinsam, also Vorgaben bzw. Vorlagen 'praktischen' Wahrnehmens, Betrachtens, Beobachten und Begreifen.
Das Problem dieser Art und Weisen zu denken liegt in der Brechung des Seins und das Splittern des Seienden in wesentlich unterschiedene Aspekte. Diese Splitterung verursacht das Aufsplitten des Bewusstwerdens in Wissen und Glauben.
Jedoch glauben wir längst mehr als wir denken.
Als Denken erzeugt Bilderleben den Anschein von Wirklichkeit. Das, was wir denkend wahrnehmen, erscheint uns unmittelbar zu betreffen. Uns wird selten bewusst, dass es sich hierbei lediglich um eigen für uns zurechtgemachte Erscheinungen handelt. Wir nehmen nichts so wahr, wie es unabhängig von uns ist, sondern allein so, wie es für uns zutreffend erscheint.
Quelle des Bilder-Lebens ist die Fantasie, die das Denken mit Vorstellungen und Bilder-Leben in Bild-Erleben überführt. Neben der Fantasie erzeugen Triebe und Bedürfnisse Gefühle, die sich tags in Wunschvorstellungen oder nachts Träume wandeln.
Aber das vernunftbegabte Lebewesen nutzt seinen Verstand nicht, um die emotionale Begabung der Vernunft hinreichend zu erkunden. Was Denken für den Verstand, das ist Glauben für die Vernunft. Was Begriff für den Verstand, das ist Emotion für die Vernunft. Was Laute für den Verstand, das sind Noten bzw. Töne für die Vernunft. Was Wissenschaft für den Verstand, das ist Kunst für die Vernunft. Der Verstand erkennt in Begriffen, die Vernunft in Emotionen. analog zu Begriffen sind Grundgefühle wie Traurigkeit, Glück, Angst bzw. Furcht, Ärger, Geringschätzung, Überraschung allgemein verständlich. Mimische Ausdrücke von Emotionen begleiten Verlautbarungen und interpretieren Äusserungen zusätzlich.
Widersprüche zwischen Verlautbarungen und Art und Weise, sich emotional auszudrücken, verwirren.
Wirklich problematisch wird es, wenn sich Verstand und Vernunft vermischen. Das geschieht beispielsweise dann, wenn Schutz- und Liebesbedürfnisse eine Macht erfinden, die über allem steht und demzufolge als göttlich empfunden wird
Philosophie ist der Name für die Reflexion des Denkens auf das Denken = Selbstreflexion des Denkens.
Als Metaphysik denkt Philosophie die Bedingungen der Möglichkeiten zu denken.
Der Rückgang in die Ursprünge des Denkens gelingt der Metaphysik durch fortwährende Abstraktion, weg vom Seienden hin zum Sein des Seienden.
Metaphysisches Bilder-Leben schafft Seinsweisen, die als Wesen vom Seienden zum Vorschein gelangen.
Mathematisches Bilder-Leben schafft Formen, die als Modell berechenbaren Gestaltens zum Vorschein gelangen.
Künstlerisches Bilder-Leben dagegen schafft Formen, die Als Bild ins Werk gesetzter Wahrheit hervorscheinen.
Künstlerisches Denken vollzieht sich vor allem intuitiv, initiiert durch gefühlt empfundene Ideen schöpferischer Darstellungen.
Mathematischem, meataphysischem und künstlerischem Denken ist vor allem das Schaffen virtueller Modelle gemeinsam, also Vorgaben bzw. Vorlagen 'praktischen' Wahrnehmens, Betrachtens, Beobachten und Begreifen.
Das Problem dieser Art und Weisen zu denken liegt in der Brechung des Seins und das Splittern des Seienden in wesentlich unterschiedene Aspekte. Diese Splitterung verursacht das Aufsplitten des Bewusstwerdens in Wissen und Glauben.
Jedoch glauben wir längst mehr als wir denken.
Als Denken erzeugt Bilderleben den Anschein von Wirklichkeit. Das, was wir denkend wahrnehmen, erscheint uns unmittelbar zu betreffen. Uns wird selten bewusst, dass es sich hierbei lediglich um eigen für uns zurechtgemachte Erscheinungen handelt. Wir nehmen nichts so wahr, wie es unabhängig von uns ist, sondern allein so, wie es für uns zutreffend erscheint.
Quelle des Bilder-Lebens ist die Fantasie, die das Denken mit Vorstellungen und Bilder-Leben in Bild-Erleben überführt. Neben der Fantasie erzeugen Triebe und Bedürfnisse Gefühle, die sich tags in Wunschvorstellungen oder nachts Träume wandeln.
Aber das vernunftbegabte Lebewesen nutzt seinen Verstand nicht, um die emotionale Begabung der Vernunft hinreichend zu erkunden. Was Denken für den Verstand, das ist Glauben für die Vernunft. Was Begriff für den Verstand, das ist Emotion für die Vernunft. Was Laute für den Verstand, das sind Noten bzw. Töne für die Vernunft. Was Wissenschaft für den Verstand, das ist Kunst für die Vernunft. Der Verstand erkennt in Begriffen, die Vernunft in Emotionen. analog zu Begriffen sind Grundgefühle wie Traurigkeit, Glück, Angst bzw. Furcht, Ärger, Geringschätzung, Überraschung allgemein verständlich. Mimische Ausdrücke von Emotionen begleiten Verlautbarungen und interpretieren Äusserungen zusätzlich.
Widersprüche zwischen Verlautbarungen und Art und Weise, sich emotional auszudrücken, verwirren.
Wirklich problematisch wird es, wenn sich Verstand und Vernunft vermischen. Das geschieht beispielsweise dann, wenn Schutz- und Liebesbedürfnisse eine Macht erfinden, die über allem steht und demzufolge als göttlich empfunden wird
wfschmid - 27. Juli, 03:01
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