Doch nicht!
Wir denken unaufhörlich, ob wir nun wollen oder nicht. Ständig gehen uns Bilder von dem, was uns bedrängt, durch den Kopf. So nehme ich an, dass der sogenannte erstrebenswerte Augenblick eine negative Utopie ist. Ich habe es gestern im Bus erlebt. Ich bin keineswegs wie angenommen im Augenblick. Vielmehr fährt der Bus auf das zu, was anliegt, ohne sich von dem zu entfernen, was bedrängt.Ich kann Sein doch nicht einfach sein lassen.
Mich beschäftigt das Loslassen!
Es muss wohl eine Art Black-out des Gehirns sein!?
Mich beschäftigt das Loslassen!
Es muss wohl eine Art Black-out des Gehirns sein!?
wfschmid - 27. August, 04:44
1 Kommentar - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
iGing - 27. August, 12:00
Ein Mann steht vor einem Baum und klammert sich an den Stamm. Ein anderer fordert ihn auf loszulassen. "Wie geht das?" fragt ängstlich der Mann. "Du musst einfach nur loslassen." "Aber wenn ich doch nicht weiß, wie." ....
Wenn er nun doch loslässt - von mir aus wegen Black-out des Gehirns oder warum auch immer -, was passiert dann? Er fällt dahin, wo er sowieso schon draufsteht, auf den Boden, der ihn sowieso die ganze Zeit trägt. Mitsamt dem Baum, an dem er sich festgehalten hat.
Wenn er nun doch loslässt - von mir aus wegen Black-out des Gehirns oder warum auch immer -, was passiert dann? Er fällt dahin, wo er sowieso schon draufsteht, auf den Boden, der ihn sowieso die ganze Zeit trägt. Mitsamt dem Baum, an dem er sich festgehalten hat.
Trackback URL:
https://wolfgangschmid.twoday.net/stories/967548956/modTrackback