Bewusstsein - Zoomen
Um Perspektiven des Wahrnehmens und Aspekte des Denkens möglichst trennscharf einstellen zu können, verfügt unser Bewusstsein über besondere Fähigkeiten. Das lässt sich am ehesten mit einer Kamera oder mit einem Mikroskop vergleichen. Wir können Gegenstände aus großer Ferne oder Nähe abbilden.

Im einzelnen vermag das Bewusstsein folgende Einstellungen vorzunehmen, wobei die Übergänge fließend sind: entfernen bzw. verkleinern (1), annähern bzw. vergrößern (2), Unschärfe bzw. angleichen (3), Schärfe bzw. unterscheiden (4), Weite bzw. hinzufügen (5), Enge bzw. weglassen (6), Situation oder Ereignis bzw. verdichten (7) und Geschehen bzw. auflösen (8).
Schauen wir uns diese Fähigkeiten einmal genauer an: Ferne (1): ein Wohnhaus aus der Vogelperspektive, Nähe (2): Vorderansicht eines Wohnhauses, Unschärfe (3): irgendein Gebäude, Schärfe (4): mein Elternhaus, Weite (5): Umgebung meines Elternhauses, Enge (6): Eingang meines Elternhauses, Ereignis oder Situation (7): mein Elternhaus mit Baugerüst, Geschehen (8): mein Elternhaus wird gebaut (Film).
Wir haben uns diese Fähigkeiten unseres Bewusstseins am Beispiel von erinnerten Wahrnehmungen angesehen. Können Sie das auf einen Gedankengang übertragen, beispielsweise auf das Planen eines Vorhabens bzw. Projekts?
Ferne (1): Verfassen eines Beitrags, Nähe (2): Gedanken zur Leserschaft, Unschärfe (3): noch vage Überlegungen zum Thema, Schärfe (4): Titel des Beitrags, Weite (5): vorhandene Literatur zum Thema, Enge (6): eigene Gedanken, (7): Gliederung, Geschehen (8): Planen und Festlegen der einzelnen Schritte.
Übung: Machen Sie sich die beschriebenen Fähigkeiten des Bewusstseins an einem eigenen Beispiel klar. Das kann ein Projekt, die Vorbereitung eines Festes, eine Reise oder schlichtweg Ihr Berufsalltag sein.

Im einzelnen vermag das Bewusstsein folgende Einstellungen vorzunehmen, wobei die Übergänge fließend sind: entfernen bzw. verkleinern (1), annähern bzw. vergrößern (2), Unschärfe bzw. angleichen (3), Schärfe bzw. unterscheiden (4), Weite bzw. hinzufügen (5), Enge bzw. weglassen (6), Situation oder Ereignis bzw. verdichten (7) und Geschehen bzw. auflösen (8).
Schauen wir uns diese Fähigkeiten einmal genauer an: Ferne (1): ein Wohnhaus aus der Vogelperspektive, Nähe (2): Vorderansicht eines Wohnhauses, Unschärfe (3): irgendein Gebäude, Schärfe (4): mein Elternhaus, Weite (5): Umgebung meines Elternhauses, Enge (6): Eingang meines Elternhauses, Ereignis oder Situation (7): mein Elternhaus mit Baugerüst, Geschehen (8): mein Elternhaus wird gebaut (Film).
Wir haben uns diese Fähigkeiten unseres Bewusstseins am Beispiel von erinnerten Wahrnehmungen angesehen. Können Sie das auf einen Gedankengang übertragen, beispielsweise auf das Planen eines Vorhabens bzw. Projekts?
Ferne (1): Verfassen eines Beitrags, Nähe (2): Gedanken zur Leserschaft, Unschärfe (3): noch vage Überlegungen zum Thema, Schärfe (4): Titel des Beitrags, Weite (5): vorhandene Literatur zum Thema, Enge (6): eigene Gedanken, (7): Gliederung, Geschehen (8): Planen und Festlegen der einzelnen Schritte.
Übung: Machen Sie sich die beschriebenen Fähigkeiten des Bewusstseins an einem eigenen Beispiel klar. Das kann ein Projekt, die Vorbereitung eines Festes, eine Reise oder schlichtweg Ihr Berufsalltag sein.
wfschmid - 14. Januar, 06:42
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