Intuition - Frauen haben Intuitionen statt Definitionen
Definitionen sind eingefrorene Intuitionen. Definitionen erfassen das Sein von etwas, Intuitionen das Werden.

Intuitionen sind Gebilde, die im Unbewussten bzw. Unterbewussten wachsen und als Eingebungen bewusst werden. Definitionen geben Antworten, Intuitionen schenken Fragen.
Antworten erscheinen als fertige, linear angeordnete Gedanken. Der Algorithmus (Steuerung der Folge, in der Gedanken und deren Umsetzung als Handlungen ablaufen) ist der Prototyp des Definierens. Definitionen liefern Ausschnitte oder Aspekte von Welt.
Fragen erscheinen als offene, verzweigte Gedanken. Die Mindmap (Regelung des Wachstums von Gedanken) ist der Prototyp intuitiven Erfassens. Intuitionen verhelfen zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung von Welt.
In der männlich bestimmten Welt der Philosophie des Abendlandes wurde das Wesen der Intuition nicht gedacht. Die Folge ist, dass ein Denken dominiert, das einseitig von der linken Hemisphäre gesteuert wird.
Definitionen und Intuitionen bilden zusammen die Einheit des Gegensätzlichen, das in dem Wort Bild-er-leben zum Ausdruck gelangt.
Soll "Intuition" philosophisch nutzbar gefasst werden, dann ist das Wort "(gefühlte) geistige Wahrnehmung" besser geeignet als "Eingebung".
„Intuitives Denken ist wahrnehmungsähnlich, schnell und mühelos.“ (Daniel Kahnemann, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 2002)

Intuitionen sind Gebilde, die im Unbewussten bzw. Unterbewussten wachsen und als Eingebungen bewusst werden. Definitionen geben Antworten, Intuitionen schenken Fragen.
Antworten erscheinen als fertige, linear angeordnete Gedanken. Der Algorithmus (Steuerung der Folge, in der Gedanken und deren Umsetzung als Handlungen ablaufen) ist der Prototyp des Definierens. Definitionen liefern Ausschnitte oder Aspekte von Welt.
Fragen erscheinen als offene, verzweigte Gedanken. Die Mindmap (Regelung des Wachstums von Gedanken) ist der Prototyp intuitiven Erfassens. Intuitionen verhelfen zu einer ganzheitlichen Wahrnehmung von Welt.
In der männlich bestimmten Welt der Philosophie des Abendlandes wurde das Wesen der Intuition nicht gedacht. Die Folge ist, dass ein Denken dominiert, das einseitig von der linken Hemisphäre gesteuert wird.
Definitionen und Intuitionen bilden zusammen die Einheit des Gegensätzlichen, das in dem Wort Bild-er-leben zum Ausdruck gelangt.
Soll "Intuition" philosophisch nutzbar gefasst werden, dann ist das Wort "(gefühlte) geistige Wahrnehmung" besser geeignet als "Eingebung".
„Intuitives Denken ist wahrnehmungsähnlich, schnell und mühelos.“ (Daniel Kahnemann, Nobelpreisträger für Wirtschaftswissenschaften 2002)
wfschmid - 24. Januar, 06:46
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