Funktionen des Bewusstseins – Utopie, Sehen, was noch nicht ist
Alles in der Natur ist zugleich auch wesentlich utopisch. Alles in der Natur treibt also aus sich heraus, um Neues zu erschaffen. Alles in der Natur ist wesentlich schöpferisch.

Vor etwa zweieinhalb Jahrtausenden hat der Naturphilosoph Heraklit das Wesen der Natur als Spiel bestimmt. "Panta rei", alles ist in Bewegung, meint das Spiel der Natur mit sich selbst. Und mit der Aussage "Polemos pater pantôn" erklärt uns Heraklit das schöpferische Spiel der Natur. "Polemos pater pantôn" bedeutet in der Übersetzung: "Der Streit der Gegensätze ist der Anfang von allem!"
Dieser Streit spielt in Utopia eine nicht unerhebliche Rolle, sorgt er doch dafür, dass sich alles, was als Eines erscheint, aus gegensätzlichen Kräften zusammensetzt, auch wir selbst. Das bekommen wir bei guten Vorsätzen ja deutlich genug zu spüren.
Ich möchte nun zu zeigen versuchen, wie das Schlafende und das Wache Auge wahrnehmen. Ich zeige das an der Begegnung zweier Menschen auf.
Wir wollen annehmen, dass sich zwei Menschen begegnen, die einander fremd sind. Sobald sich Menschen begegnen, also sinnlich vernehmen, ordnen sie ihren Wahrnehmungen vorhandene Erfahrungen zu. Die Begegnung wird zunächst instinktiv entschieden: sympathisch oder unsympathisch, schön oder hässlich, gefährlich oder ungefährlich. (Identifikation)
Das wechselseitige Zuordnen von Wahrnehmungen und Erfahrungen dient der Möglichkeit, die wahrgenommene Person einzuordnen. "Was ist das wohl für ein Typ?"
Aber das reicht längst noch nicht. Man stellt Vermutungen über das an, was der andere wohl so treibt oder eventuell vorhaben könnte. Schließlich möchte man wissen, mit wem man es zu tun hat. Dieses spekulative Vor- und Nachordnen dient der Orientierung, aus der heraus sich Ebenbürtigkeits-, Überlegenheits- oder auch Unterlegenheitsgefühle breitmachen können.

Vor etwa zweieinhalb Jahrtausenden hat der Naturphilosoph Heraklit das Wesen der Natur als Spiel bestimmt. "Panta rei", alles ist in Bewegung, meint das Spiel der Natur mit sich selbst. Und mit der Aussage "Polemos pater pantôn" erklärt uns Heraklit das schöpferische Spiel der Natur. "Polemos pater pantôn" bedeutet in der Übersetzung: "Der Streit der Gegensätze ist der Anfang von allem!"
Dieser Streit spielt in Utopia eine nicht unerhebliche Rolle, sorgt er doch dafür, dass sich alles, was als Eines erscheint, aus gegensätzlichen Kräften zusammensetzt, auch wir selbst. Das bekommen wir bei guten Vorsätzen ja deutlich genug zu spüren.
Ich möchte nun zu zeigen versuchen, wie das Schlafende und das Wache Auge wahrnehmen. Ich zeige das an der Begegnung zweier Menschen auf.
Wir wollen annehmen, dass sich zwei Menschen begegnen, die einander fremd sind. Sobald sich Menschen begegnen, also sinnlich vernehmen, ordnen sie ihren Wahrnehmungen vorhandene Erfahrungen zu. Die Begegnung wird zunächst instinktiv entschieden: sympathisch oder unsympathisch, schön oder hässlich, gefährlich oder ungefährlich. (Identifikation)
Das wechselseitige Zuordnen von Wahrnehmungen und Erfahrungen dient der Möglichkeit, die wahrgenommene Person einzuordnen. "Was ist das wohl für ein Typ?"
Aber das reicht längst noch nicht. Man stellt Vermutungen über das an, was der andere wohl so treibt oder eventuell vorhaben könnte. Schließlich möchte man wissen, mit wem man es zu tun hat. Dieses spekulative Vor- und Nachordnen dient der Orientierung, aus der heraus sich Ebenbürtigkeits-, Überlegenheits- oder auch Unterlegenheitsgefühle breitmachen können.
wfschmid - 6. Februar, 06:56
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