Funktionen des Bewusstseins – Zweierlei Begegnung
Überlegenheits- oder auch Unterlegenheitsgefühle bilden den Beweggrund für die Gestaltung des Verhältnisses dem anderen Menschen gegenüber. Unter- und Überordnen definieren Revierverhalten.

Sobald die Rollen klar bestimmt sind, nähert man sich dem anderen oder geht auf Abstand. Annäherung oder Entfernung drücken sich zunächst vor allem körpersprachlich aus, begleitet freilich von belanglosen Floskeln wie "Hi" oder "Hallo“.
Diese Begegnungsphasen spielen sich natürlich sehr viel schneller ab als sie erklärt werden können. Das Ganze dauert ja nur einen Augenblick, etwa drei Sekunden also. Sie vollziehen sich als das, was man Revierverhalten bezeichnet.
Das Wache bzw. Innere Auge dagegen nimmt dergleichen nicht wahr. Mit einem einzigen Blinzeln wischt es solche Erziehungsflusen gleichsam weg oder wendet sich spontan ab. Anderenfalls nimmt es Schwingungen wahr. Neuronal werden nicht Teilnetze bzw. Erfahrungsmuster aktiviert, sondern sensible neuronale Impulse, die allererst ein Netz aufbauen. Menschen, die sich so begegnen, schauen sich in die Augen und horchen.
Die gesprochenen Worte sind Laute, die durch Gedankenschwingungen entstehen. Oder besser: Die durch Gedanken erzeugten Schwingungen übertragen sich von Ich zu Ich. Worte ohne Schwingungen können wir nicht verstehen, sie wären völlig wirkungslos. Identifizieren vollzieht sich hier als Einschwingen und das Interpretieren vollzieht sich als inneres Hören der Melodie des anderen. Statt irgendwelcher Vermutungen gestalten sich intuitive Bilder, statt Rivalität entsteht Harmonie und das Zusammentreffen wird zur offenen Begegnung. Das kann kurz sein und sich überall abspielen.

Sobald die Rollen klar bestimmt sind, nähert man sich dem anderen oder geht auf Abstand. Annäherung oder Entfernung drücken sich zunächst vor allem körpersprachlich aus, begleitet freilich von belanglosen Floskeln wie "Hi" oder "Hallo“.
Diese Begegnungsphasen spielen sich natürlich sehr viel schneller ab als sie erklärt werden können. Das Ganze dauert ja nur einen Augenblick, etwa drei Sekunden also. Sie vollziehen sich als das, was man Revierverhalten bezeichnet.
Das Wache bzw. Innere Auge dagegen nimmt dergleichen nicht wahr. Mit einem einzigen Blinzeln wischt es solche Erziehungsflusen gleichsam weg oder wendet sich spontan ab. Anderenfalls nimmt es Schwingungen wahr. Neuronal werden nicht Teilnetze bzw. Erfahrungsmuster aktiviert, sondern sensible neuronale Impulse, die allererst ein Netz aufbauen. Menschen, die sich so begegnen, schauen sich in die Augen und horchen.
Die gesprochenen Worte sind Laute, die durch Gedankenschwingungen entstehen. Oder besser: Die durch Gedanken erzeugten Schwingungen übertragen sich von Ich zu Ich. Worte ohne Schwingungen können wir nicht verstehen, sie wären völlig wirkungslos. Identifizieren vollzieht sich hier als Einschwingen und das Interpretieren vollzieht sich als inneres Hören der Melodie des anderen. Statt irgendwelcher Vermutungen gestalten sich intuitive Bilder, statt Rivalität entsteht Harmonie und das Zusammentreffen wird zur offenen Begegnung. Das kann kurz sein und sich überall abspielen.
wfschmid - 7. Februar, 06:42
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