Gehirn – Trainieren heißt sich geistig bewegen
Wir sehen, hören, riechen, schmecken, tasten, spüren und fühlen, wenn wir uns in der Natur aufhalten.

Auch beim unempfindlich gewordenen Stadtmenschen kehren diese Sinne allmählich zurück, und er gewinnt den Eindruck, sich langsam zu erholen.
In der Regel verursacht der Verlust der Sinne eine Krankheit, die uns zwingt, uns als Naturwesen wieder ernst zu nehmen. In den meisten Fällen können wir aber den gesundheitlichen Schaden nicht mehr beheben. Wir müssen mit der oft selbst verschuldeten Behinderung zurechtkommen. Wir haben zu lange wider besseres Wissen gelebt.
Während wir körperliche Mängel sehr ernst nehmen und sie mit allen Mitteln zu beseitigen versuchen, lassen wir geistige Beschwernisse von Anfang an auf sich beruhen.
Ich gehe spazieren. Bewege ich mich oder werde ich durch äußere oder innere Ereignisse bewegt?
Das Gehirn stellt Beziehungen zwischen gegenwärtigen und vergangenen Wahrnehmungen her oder löst diese wieder auf. Es vergleicht diese und
unterscheidet sie zufolge ihrer Gleichheit, Ähnlichkeit oder Gegensätzlichkeit. Es beschleunigt oder verlangsamt informationelle Vorgänge. Es hebt gewisse Augenblicke hervor oder vernachlässigt sie.
Diese Beweglichkeit lässt sich durch geeignetes Training nicht nur bis ins hohe Alter erhalten, sondern auch noch erhöhen. Alles, was neu und noch nicht erfahrungsmäßig ausgeprägt ist, zählt dazu.
Nicht von ungefähr kommen viele ältere Menschen auf die Idee, eine Fremdsprache zu lernen oder oft weite Reisen zu unternehmen. Das Training besteht hier letztlich nur im systematischen Bereitstellen neuer Spielmöglichkeiten für das Gehirn und in der Geduld, Angefangenes auch durchzuhalten.

Auch beim unempfindlich gewordenen Stadtmenschen kehren diese Sinne allmählich zurück, und er gewinnt den Eindruck, sich langsam zu erholen.
In der Regel verursacht der Verlust der Sinne eine Krankheit, die uns zwingt, uns als Naturwesen wieder ernst zu nehmen. In den meisten Fällen können wir aber den gesundheitlichen Schaden nicht mehr beheben. Wir müssen mit der oft selbst verschuldeten Behinderung zurechtkommen. Wir haben zu lange wider besseres Wissen gelebt.
Während wir körperliche Mängel sehr ernst nehmen und sie mit allen Mitteln zu beseitigen versuchen, lassen wir geistige Beschwernisse von Anfang an auf sich beruhen.
Ich gehe spazieren. Bewege ich mich oder werde ich durch äußere oder innere Ereignisse bewegt?
Das Gehirn stellt Beziehungen zwischen gegenwärtigen und vergangenen Wahrnehmungen her oder löst diese wieder auf. Es vergleicht diese und
unterscheidet sie zufolge ihrer Gleichheit, Ähnlichkeit oder Gegensätzlichkeit. Es beschleunigt oder verlangsamt informationelle Vorgänge. Es hebt gewisse Augenblicke hervor oder vernachlässigt sie.
Diese Beweglichkeit lässt sich durch geeignetes Training nicht nur bis ins hohe Alter erhalten, sondern auch noch erhöhen. Alles, was neu und noch nicht erfahrungsmäßig ausgeprägt ist, zählt dazu.
Nicht von ungefähr kommen viele ältere Menschen auf die Idee, eine Fremdsprache zu lernen oder oft weite Reisen zu unternehmen. Das Training besteht hier letztlich nur im systematischen Bereitstellen neuer Spielmöglichkeiten für das Gehirn und in der Geduld, Angefangenes auch durchzuhalten.
wfschmid - 10. Februar, 06:30
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