Journalisten
Journalisten – ich rede von den professionellen – verstehen sich auf den Umgang mit Information. Viele des Schreibens nicht sehr kundige Wissenschaftler rümpfen über diese Berufsgruppe die Nase, viele Politiker natürlich auch, aber aus völlig anderen Gründen.

Gute Journalisten verstehen sich auf das Geschäft des Schreibens. Das gilt natürlich auch für Schriftsteller. Aber Journalisten verstehen sich vor allem darauf, komplizierte Zusammenhänge zu ermitteln und einfach darzustellen.
Sie tun das, was Wissenschaftler auch tun, aber sie vereinfachen, ohne sich in Abstraktionen zu versteigen. Gute Journalisten und Schriftsteller denken in Bildern und schreiben auch so. Schauen Sie sich die Wochendausgabe Ihrer Tageszeitung einmal daraufhin an.
Nehmen Sie sich einen Artikel vor, den Sie besonders gut finden, und schreiben Sie sich drei Regeln heraus, die Ihrer Auffassung nach während der Abfassung eine Rolle spielten. Und vor allem, versuchen Sie, diesen Artikel wie ein Lehrer zu korrigieren. Nehmen Sie ruhig einen Rotstift.
Diese Übung dient dem Training des bewussten Lesens und dient damit auch der Verschärfung im Umgang mit eigenen Gedanken und mit der eigenen Sprache.
Texte werden nicht perfekt geboren. Sie wollen fortwährend bearbeitet und überarbeitet werden. Irgendwann aber müssen wir sie loslassen und zur Diskussion stellen.
Das Versprachlichen eigener Gedanken lässt sich nicht durch Gespräche ersetzen. Es ist immer noch einer der besten Wege, das Gehirn zu trainieren.
Gerade dann, wenn Sie irrtümlichweise der Meinung sind, keine schreibenswerten Gedanken zu haben, ist es Zeit, damit anzufangen.

Gute Journalisten verstehen sich auf das Geschäft des Schreibens. Das gilt natürlich auch für Schriftsteller. Aber Journalisten verstehen sich vor allem darauf, komplizierte Zusammenhänge zu ermitteln und einfach darzustellen.
Sie tun das, was Wissenschaftler auch tun, aber sie vereinfachen, ohne sich in Abstraktionen zu versteigen. Gute Journalisten und Schriftsteller denken in Bildern und schreiben auch so. Schauen Sie sich die Wochendausgabe Ihrer Tageszeitung einmal daraufhin an.
Nehmen Sie sich einen Artikel vor, den Sie besonders gut finden, und schreiben Sie sich drei Regeln heraus, die Ihrer Auffassung nach während der Abfassung eine Rolle spielten. Und vor allem, versuchen Sie, diesen Artikel wie ein Lehrer zu korrigieren. Nehmen Sie ruhig einen Rotstift.
Diese Übung dient dem Training des bewussten Lesens und dient damit auch der Verschärfung im Umgang mit eigenen Gedanken und mit der eigenen Sprache.
Texte werden nicht perfekt geboren. Sie wollen fortwährend bearbeitet und überarbeitet werden. Irgendwann aber müssen wir sie loslassen und zur Diskussion stellen.
Das Versprachlichen eigener Gedanken lässt sich nicht durch Gespräche ersetzen. Es ist immer noch einer der besten Wege, das Gehirn zu trainieren.
Gerade dann, wenn Sie irrtümlichweise der Meinung sind, keine schreibenswerten Gedanken zu haben, ist es Zeit, damit anzufangen.
wfschmid - 26. Februar, 07:05
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