Lernbereitschaft
Lernbereitschaft, das ist die Bejahung, bestimmte Verhaltensweisen zu erwerben oder zu verbessern und die Umsetzung dieser Zustimmung in erhöhte Aufmerksamkeit, um etwas differenzierter zu beobachten bzw. trennschärfer einzuprägen, in erhöhte Konzentration, um exaktere Erinnerungen bzw. strukturiertere Vergegenwärtigungen von Erfahrungen zu ermöglichen.

Lernbereitschaft lässt sich bewusst herstellen. Da die Leistung (Umsetzung von Wahrnehmungen in Beobachtungen, von Beobachtungen in Bilder, von Bildern in Begriffe, von Begriffen in Handlungen innerhalb einer bestimmten Zeit) zu Lernbeginn noch gering ist und erst allmählich ansteigt, gehört zur
Lernbereitschaft auch die Vorbereitung dessen, was bearbeitet werden soll (Anlauf-, Einstellungs-, Umschaltzeit).
Der Lernplan ist die Bedingung der Möglichkeit für erfolgreiches Lernen, weil sich das Unterbewusstsein auf den Umfang der vorzunehmenden Verhaltensänderungen einstellen muss (Prädisposition).
Die Terminierung von Lernabschnitten erübrigt eine Diskussion unterwegs, eine Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lernwegs, die sehr schnell bei der Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt ankommen kann Abwehrmechanismus).
Sobald informationelles Verhalten grundsätzlich geändert wird, benötigt das Bewusstsein Zeit, um den neuen geistigen Akt inszenieren zu können ('Kulissenwechsel'). Solche Umstellungen sind erforderlich, sobald der Schwierigkeitsgrad geistiger Arbeit entschieden gesteigert wird – die Umkehrung gilt nicht.

Lernbereitschaft lässt sich bewusst herstellen. Da die Leistung (Umsetzung von Wahrnehmungen in Beobachtungen, von Beobachtungen in Bilder, von Bildern in Begriffe, von Begriffen in Handlungen innerhalb einer bestimmten Zeit) zu Lernbeginn noch gering ist und erst allmählich ansteigt, gehört zur
Lernbereitschaft auch die Vorbereitung dessen, was bearbeitet werden soll (Anlauf-, Einstellungs-, Umschaltzeit).
Der Lernplan ist die Bedingung der Möglichkeit für erfolgreiches Lernen, weil sich das Unterbewusstsein auf den Umfang der vorzunehmenden Verhaltensänderungen einstellen muss (Prädisposition).
Die Terminierung von Lernabschnitten erübrigt eine Diskussion unterwegs, eine Auseinandersetzung mit dem Sinn des Lernwegs, die sehr schnell bei der Frage nach dem Sinn des Lebens überhaupt ankommen kann Abwehrmechanismus).
Sobald informationelles Verhalten grundsätzlich geändert wird, benötigt das Bewusstsein Zeit, um den neuen geistigen Akt inszenieren zu können ('Kulissenwechsel'). Solche Umstellungen sind erforderlich, sobald der Schwierigkeitsgrad geistiger Arbeit entschieden gesteigert wird – die Umkehrung gilt nicht.
wfschmid - 27. März, 07:52
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks