Werden II
Die Vergänglichkeit des Lebens schickt den Menschen auf die Suche nach Zeichen von Unvergänglichkeit. Mit der Entdeckung solcher Zeichen beginnt seine Geschichte. Die Menschen gestalten im Verlauf ihrer Geschichte die Suche nach Möglichkeiten, Daseinsgrenzen lebend zu überschreiten, recht unterschiedlich. Das Bilderleben des Unbewussten zeigt sich dem erwachenden Bewusstsein als Bild-Erleben.

Alle Erscheinungen der Natur erfährt er als göttliches Geschick. Der Alltag des Menschen wird von der Welt der Götter bestimmt. Der Göttin der Erde obliegt alles, was die Natur an Pflanzen hervorbringt. Sie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Ernte. Die Göttin der Gerechtigkeit legt fest, was gerecht und ungerecht ist. Die Göttin der Weisheit offenbart die Geheimnisse des Lebens. Sie verfügt über die Möglichkeiten und Grenzen allen Erkennens.
Als göttliche Offenbarung beeinflusst der Mythos bis heute das Leben der Menschen. Aus den Welten der redseligen Götter ist die Welt eines schweigsamen Gottes hervorgegangen. Die Ablösung des Mythos (Welt der Bilder) durch den Logos (Welt der Begriffe) wirkt sich auf diesen einen Gott maßgeblich bestimmend aus. Dieser Gott zeigt sich nicht mehr unmittelbar in Bildern, sondern offenbart sich mittelbar durch das Wort. Die Worte des Gottes der Christenheit werden in der katholischen Kirche durch dessen Stellvertreter auf Erden geschützt.

Alle Erscheinungen der Natur erfährt er als göttliches Geschick. Der Alltag des Menschen wird von der Welt der Götter bestimmt. Der Göttin der Erde obliegt alles, was die Natur an Pflanzen hervorbringt. Sie entscheidet über Erfolg oder Misserfolg der Ernte. Die Göttin der Gerechtigkeit legt fest, was gerecht und ungerecht ist. Die Göttin der Weisheit offenbart die Geheimnisse des Lebens. Sie verfügt über die Möglichkeiten und Grenzen allen Erkennens.
Als göttliche Offenbarung beeinflusst der Mythos bis heute das Leben der Menschen. Aus den Welten der redseligen Götter ist die Welt eines schweigsamen Gottes hervorgegangen. Die Ablösung des Mythos (Welt der Bilder) durch den Logos (Welt der Begriffe) wirkt sich auf diesen einen Gott maßgeblich bestimmend aus. Dieser Gott zeigt sich nicht mehr unmittelbar in Bildern, sondern offenbart sich mittelbar durch das Wort. Die Worte des Gottes der Christenheit werden in der katholischen Kirche durch dessen Stellvertreter auf Erden geschützt.
wfschmid - 3. April, 07:05
0 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks