Philosophie IV
Wo bitte, geht es zur Philosophie?
Wer Zugang zur Philosophie haben will, muss sich entsprechend zurecht machen. Wer dem prüfenden Blick des inneren Auges nicht standhält, erhält keinen Einlass in die Welt der Philosophie.

Wer ist dieser unbestechliche Türsteher, der so viele nicht ins Denken lässt?
Ist es die eigene Vernunft, die uns am Denken hindert. Nein, sie ist es nicht, die uns draußen vor der Tür stehen lässt. Der Vernunft begegnen wir erst, wenn wir uns im Denken finden.
Ist es etwa die Seele, der wir nicht feinfühlig genug sind? Das kann nicht sein, denn wer nicht einfühlsam ist, findet den Ort des Denkens erst gar nicht.
Doch nicht etwa der Körper! Was hat der denn mit dem Denken zu schaffen?
Alles! Es ist der Philosoph Friedrich Nietzsche, der das Denken als Ernährung beschreibt, nicht wissend, das gut hundert Jahre später die
Hirnforschung das Denken als Selbst-Ernährung des Gehirns beschreibt. Philosophie, eine Frage des Nahrungstriebs?
„Davon haben wir ja noch nie etwas gehört!“ – Schlimm genug! Wer nicht denkt, lässt sein Hirn verhungern. Die Rausschmeisserin Natur hat ganze Arbeit geleistet. Diese Armen irren umher, nichts sehend, weil ihr inneres Auge erblindet ist, nichts hörend, weil ihre innere Stimme stumm ist, nichts-sagend, weil ihnen die eigenen Worte ausgegangen sind, nichts mehr empfindend, weil ihr Gefühl längst taub ist.
Philosophie und Mathematik bilden die kürzesten neuronalen Strecken im Gehirn. Angesichts der hohen Signalgeschwindigkeit wird so kurz ins Bewusstsein projiziert, dass dieses hoch empfindlich sein muss, um überhaupt Bilder zu erkennen.
Wer Zugang zur Philosophie haben will, muss sich entsprechend zurecht machen. Wer dem prüfenden Blick des inneren Auges nicht standhält, erhält keinen Einlass in die Welt der Philosophie.

Wer ist dieser unbestechliche Türsteher, der so viele nicht ins Denken lässt?
Ist es die eigene Vernunft, die uns am Denken hindert. Nein, sie ist es nicht, die uns draußen vor der Tür stehen lässt. Der Vernunft begegnen wir erst, wenn wir uns im Denken finden.
Ist es etwa die Seele, der wir nicht feinfühlig genug sind? Das kann nicht sein, denn wer nicht einfühlsam ist, findet den Ort des Denkens erst gar nicht.
Doch nicht etwa der Körper! Was hat der denn mit dem Denken zu schaffen?
Alles! Es ist der Philosoph Friedrich Nietzsche, der das Denken als Ernährung beschreibt, nicht wissend, das gut hundert Jahre später die
Hirnforschung das Denken als Selbst-Ernährung des Gehirns beschreibt. Philosophie, eine Frage des Nahrungstriebs?
„Davon haben wir ja noch nie etwas gehört!“ – Schlimm genug! Wer nicht denkt, lässt sein Hirn verhungern. Die Rausschmeisserin Natur hat ganze Arbeit geleistet. Diese Armen irren umher, nichts sehend, weil ihr inneres Auge erblindet ist, nichts hörend, weil ihre innere Stimme stumm ist, nichts-sagend, weil ihnen die eigenen Worte ausgegangen sind, nichts mehr empfindend, weil ihr Gefühl längst taub ist.
Philosophie und Mathematik bilden die kürzesten neuronalen Strecken im Gehirn. Angesichts der hohen Signalgeschwindigkeit wird so kurz ins Bewusstsein projiziert, dass dieses hoch empfindlich sein muss, um überhaupt Bilder zu erkennen.
wfschmid - 12. Mai, 06:31
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