Philosophie X - Platon 2
Platon nennt Urteile, die auf Annahmen beruhen, Schattenspiele.

Er fordert die Hinwendung zu dem, was wir mit den Sinnen erfassen und mit dem Verstand von der Wahrnehmung her erklären können. Das hat zwar auch Piaget mit seinen Umschüttversuchen getan, aber er hat seine Beobachtungen mit seinen vorgefertigten Begriffen erklärt, statt Kinder machen und erzählen lassen.
Platon hat wie Sokrates sehr großen Wert darauf gelegt, von den Erscheinungen her nicht nur zu fragen, sondern auch mit den Erscheinungen zu antworten. 4 bis 7 Jahre alte Kinder bearbeiten keine fremden Aufträge, sondern übersetzen diese in eigene Aufträge, die sie spielerisch ausführen.
Wird dem Gehirn das Spielen nicht erlaubt, dann reduziert es Wahrnehmen auf bloßes Identifizieren, also auf das Erfassen weniger Merkmale.
Befreiung des Menschen durch Bildung vollzieht sie für Platon als die Hinwendung zur Betrachten dessen, was uns die Natur lehrt, die von sich her auf das verweist, was ihr Sein bestimmt.

Er fordert die Hinwendung zu dem, was wir mit den Sinnen erfassen und mit dem Verstand von der Wahrnehmung her erklären können. Das hat zwar auch Piaget mit seinen Umschüttversuchen getan, aber er hat seine Beobachtungen mit seinen vorgefertigten Begriffen erklärt, statt Kinder machen und erzählen lassen.
Platon hat wie Sokrates sehr großen Wert darauf gelegt, von den Erscheinungen her nicht nur zu fragen, sondern auch mit den Erscheinungen zu antworten. 4 bis 7 Jahre alte Kinder bearbeiten keine fremden Aufträge, sondern übersetzen diese in eigene Aufträge, die sie spielerisch ausführen.
Wird dem Gehirn das Spielen nicht erlaubt, dann reduziert es Wahrnehmen auf bloßes Identifizieren, also auf das Erfassen weniger Merkmale.
Befreiung des Menschen durch Bildung vollzieht sie für Platon als die Hinwendung zur Betrachten dessen, was uns die Natur lehrt, die von sich her auf das verweist, was ihr Sein bestimmt.
wfschmid - 18. Mai, 06:54
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