Stoische Ruhe
Wenn du es eilig hast, gehe langsam! Eine der Aussagen aus der Sammlung der Stoa. Der Begründer der Stoa (Philosophie der Selbstdisziplin) ist Zenon von Kition (um 334 - 263 v. u. Z.).

Zur Zeit des Zenon befindet sich die ganze griechische Welt in einer Krise. Das Reich Alexander des Großen befindet sich in Auflösung. Die Athener interessieren sich nicht mehr für große philosophische Gedanken, sondern sind vielmehr auf ein Denken aus, das ihnen angesichts allgegenwärtiger Unsicherheiten Sicherheit bietet. Sie verlangen nun von den Philosophen, dass sie ihnen klare Grundsätze für ihr Leben vermitteln, also Orientierungshilfen geben.
Für Zenon stellt sich eine anspruchslose Lebensführung als Voraussetzung für Unabhängigkeit dar. Im Gegensatz zu Epikur sieht er das ideale Verhältnis zu den Dingen nicht in einer jeden Abstand aufgebenden Begeisterung, sondern in einer Ruhe schenkenden Gelassenheit.
Zenon will nicht, dass sich der Mensch in seiner Begeisterung Menschen und Dingen ausliefert, sich von sich selbst entfremdet, sondern er will, dass sich der Mensch sich selbst bleibt, indem er alles loslässt, auch sich selbst.
Selbstdisziplin und konsequente Erfüllung seiner Pflichten lassen die menschliche Seele zur Ruhe kommen. Das erinnert etwas an den Buddhismus, dessen verschiedene Schulen auch das Loslassen lehren.

Zur Zeit des Zenon befindet sich die ganze griechische Welt in einer Krise. Das Reich Alexander des Großen befindet sich in Auflösung. Die Athener interessieren sich nicht mehr für große philosophische Gedanken, sondern sind vielmehr auf ein Denken aus, das ihnen angesichts allgegenwärtiger Unsicherheiten Sicherheit bietet. Sie verlangen nun von den Philosophen, dass sie ihnen klare Grundsätze für ihr Leben vermitteln, also Orientierungshilfen geben.
Für Zenon stellt sich eine anspruchslose Lebensführung als Voraussetzung für Unabhängigkeit dar. Im Gegensatz zu Epikur sieht er das ideale Verhältnis zu den Dingen nicht in einer jeden Abstand aufgebenden Begeisterung, sondern in einer Ruhe schenkenden Gelassenheit.
Zenon will nicht, dass sich der Mensch in seiner Begeisterung Menschen und Dingen ausliefert, sich von sich selbst entfremdet, sondern er will, dass sich der Mensch sich selbst bleibt, indem er alles loslässt, auch sich selbst.
Selbstdisziplin und konsequente Erfüllung seiner Pflichten lassen die menschliche Seele zur Ruhe kommen. Das erinnert etwas an den Buddhismus, dessen verschiedene Schulen auch das Loslassen lehren.
wfschmid - 5. Juni, 06:29
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