Armut
Armut ist ein Begriff, der sich nicht mit den Mitteln der Vernunft begreifen lässt. Wenn einem Menschen alle Möglichkeiten genommen werden, seine Grundbedürfnisse zu befriedigen, entsteht eine Situation der Not und des Elends, die sich nicht mehr verstandesmäßig erfassen lässt. Wenn Menschen dürsten, hungern, krank sind, sich nicht mehr fortbewegen können, dann verhelfen auch Berichte und Bilder kaum mehr zu einem Verständnis. Die einzige Möglichkeit überhaupt in die Nähe eines Verständnisses zu gelangen, bestünde im Erleben solchen menschenunwürdigen Daseins.
Kriege und Bürgerkriege, politische Strukturen wie Diktaturen, ungerechte internationale Handelsregeln, ökonomische Strukturen wie ungleiche Einkommensverteilung, Korruption, Überschuldung, verschlampter Bürokratismus, Mangel an bezahlbarer Energie, Staatsversagen, technologische Rückständigkeit, Bildungsrückstand, Naturkatastrophen, Epidemien, zu starkes Bevölkerungswachstum, Arbeitslosigkeit sind die wichtigsten Ursachen und Gründe der Armut. Armut ist folglich auch ein Begriff, der für globales menschliches Versagen steht.
Der Begriff der Armut ist ein Instruktionsbegriff, also kein Begriff, den es zu verstehen gilt, sondern ein Begriff, der zum sofortigen Handeln auffordert.
Deutschland verarmt zunehmend beschleunigt, u.a. vor allem durch Staatsversagen, Bildungsnotstand, gleichgültigen Unterricht, mangelnde Nächstenliebe, Verbürokratisierung, Überschuldung, ungleiche Einkommensverteilung.
Nehmen Sie den Begriff der Armut als Aufforderung zum Handeln. Beginnen Sie damit, dass Sie ihre Stimme für die weltweite Aktion gegen die Armut abgeben: ONE
wfschmid - 25. Juni, 00:52