Vom vernunftbegabten Lebewesen zum Simpel (I)
Hinführung
Unsere Erziehung ist naturfeindlich. Wir werden nicht unserer Natur gemäß, also unseren Begabungen entsprechend erzogen, sondern nach den Vorstellungen der Erziehenden.
Erziehung bedeutet Selbst-Befreiung. Aber Pädagogik karikiert diese Bedeutung, indem sie uns dieses Selbst nimmt und uns nach Vorlage gesellschaftsoptimiert formatiert. Erziehung wird so zum BÄRENDIENST.
Von außen betrachtet sieht sich das zunächst wie eine Art Leichtigkeit des Seins an. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das aber sehr rasch als DIE LEICHTFERTIGKEIT DES SEINS.
Leichten Sinns wandelt sich die Philosophie des Abendlandes zur bloßen Philosophiegeschichte. Durch diesen Wandel wird die Frage nach der Wahrheit in die Frage nach der Richtigkeit verkehrt. Die Fragen der Philosophie wandeln sich in Rechtsfragen. AN DIE STELLE DER WAHRHEIT TRITT DAS RECHT. Die Umwertung aller Werte nimmt ihren Anfang.
Wenn dem Gehirn durch Erziehung lediglich Richtlinien vermittelt werden, kann es sich nicht mehr ausprobieren. Wer sich nur nach Werten und Normen richtet und Gebote und Verbote unkritisch befolgt, wird nichts mehr in Frage stellen, geschweige denn verändern. Wer nichts ausprobiert, wird aber auch niemals Neues entdecken. Erziehung faltet die neuronalen Netze des Gehirns zu einfachen Mustern zusammen. Aus der Erziehung als Fördern durch Fordern wird Erziehung zum Simpel. Aus dem mündigen Bürger wird DER DEPP MIT DER SCHEUKLAPPE.
Da Scheuklappen die Seitenorientierung nehmen, laufen alle stur geradeaus, ohne sich sonderlich um die Belange der anderen Menschen zu kümmern. Vorgeschriebene Standards ersparen 'unnötige' Überlegungen: VORSCHRIFT STATT TUGEND.
Denken ist ein anderer Name für das Spielen des Gehirns. Scheuklappen machen solches Spiel unmöglich. DAS DENKEN VERLIERT (SICH).
Die Geschichte lehrt, dass sich das Denken während eines Paradigmenwechsels von Grund auf neu gestalten und ordnen muss. Wir befinden uns inmitten eines solchen Paradigmenwechsels. DAS DENKEN STREBT IN SEINEN ANFANG ZURÜCK.
Unsere Erziehung ist naturfeindlich. Wir werden nicht unserer Natur gemäß, also unseren Begabungen entsprechend erzogen, sondern nach den Vorstellungen der Erziehenden.
Erziehung bedeutet Selbst-Befreiung. Aber Pädagogik karikiert diese Bedeutung, indem sie uns dieses Selbst nimmt und uns nach Vorlage gesellschaftsoptimiert formatiert. Erziehung wird so zum BÄRENDIENST.
Von außen betrachtet sieht sich das zunächst wie eine Art Leichtigkeit des Seins an. Bei näherer Betrachtung entpuppt sich das aber sehr rasch als DIE LEICHTFERTIGKEIT DES SEINS.
Leichten Sinns wandelt sich die Philosophie des Abendlandes zur bloßen Philosophiegeschichte. Durch diesen Wandel wird die Frage nach der Wahrheit in die Frage nach der Richtigkeit verkehrt. Die Fragen der Philosophie wandeln sich in Rechtsfragen. AN DIE STELLE DER WAHRHEIT TRITT DAS RECHT. Die Umwertung aller Werte nimmt ihren Anfang.
Wenn dem Gehirn durch Erziehung lediglich Richtlinien vermittelt werden, kann es sich nicht mehr ausprobieren. Wer sich nur nach Werten und Normen richtet und Gebote und Verbote unkritisch befolgt, wird nichts mehr in Frage stellen, geschweige denn verändern. Wer nichts ausprobiert, wird aber auch niemals Neues entdecken. Erziehung faltet die neuronalen Netze des Gehirns zu einfachen Mustern zusammen. Aus der Erziehung als Fördern durch Fordern wird Erziehung zum Simpel. Aus dem mündigen Bürger wird DER DEPP MIT DER SCHEUKLAPPE.
Da Scheuklappen die Seitenorientierung nehmen, laufen alle stur geradeaus, ohne sich sonderlich um die Belange der anderen Menschen zu kümmern. Vorgeschriebene Standards ersparen 'unnötige' Überlegungen: VORSCHRIFT STATT TUGEND.
Denken ist ein anderer Name für das Spielen des Gehirns. Scheuklappen machen solches Spiel unmöglich. DAS DENKEN VERLIERT (SICH).
Die Geschichte lehrt, dass sich das Denken während eines Paradigmenwechsels von Grund auf neu gestalten und ordnen muss. Wir befinden uns inmitten eines solchen Paradigmenwechsels. DAS DENKEN STREBT IN SEINEN ANFANG ZURÜCK.
wfschmid - 20. Februar, 07:29
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