Methoden als neuronale Sprachbilder
Vorweg drei Hinweise: Begriff der Mehode und Wissenschaftliche Methode.
Eine Übersicht der verschiedenen Wege findet sich auf 504 Seiten in folgendem Buch, das bei Amazon noch zu haben ist:

(Sehr lesenswert dazu - von Rahel Rath von Tschirnhaus)
Neuronales Training (Methode I undII)
Da Methoden formulierte neuronale Sprachbilder sind und es sich bei neuronalen Netzen um anwendungsbereite Gedächtnisbereiche handelt, lassen sich diese auch mittels Sprache durch Gedächtnistraining stabilisieren. Das betrifft vor allem die Möglichkeit, Algorithmieren (Formulieren aufeinanderfolgender Schritte einer Handlung) zu optimieren.
Als Beispiel blättern wir einen Jahreskalender in unserer Vorstellung durch und schauen uns auch die einzelnen Bilder in der Vorstellung (Imagination) ganz genau an. Der Jahreskalender besteht aus 12 Bildern, die in jedem Monat von einem Apfelbaum gemacht worden sind:
Januar: Der Baum ist total verschneit.
Februar: Der Baum ist immer noch total verschneit und steht im dichten Nebel.
März: Der Schnee ist endlich geschmolzen: der Baum ist vollkommen kahl.
April: Die ersten kleinen Knospen sind zu sehen.
Mai: Der Apfelbaum steht in voller Blüte.
Juni: Der Apfelbaum hat alle Blätter.
Juli: Wegen der großen Hitze wirken die Blätter ganz schlaff.
August: Es hat heftig gewittert und geregnet und das Blattwerk wirkt wieder sehr frisch.
September: Der Baum trägt Früchte.
Oktober: Die Blätter haben wunderschöne Herbstfarben.
November: Der Baum ist kahl bis auf 11 Blätter.
Dezember: Der Baum ist total vereist.
Dieser Jahreskalender prägt sich sofort ein:
1. Er besteht aus klaren Bildern.
2. Die Abfolge der Bilder ist eindeutig und umkehrbar.
3. Die Bilder sind Momente (Monate) eines Ablaufs (Jahres).
Diese neuronale "Kette" trainiert jene, welche Schwierigkeiten haben, sich Abläufe wie das Bedienen von Geräten zu vergegenwärtigen. Neben der Algorithmierung bereitet vielen auch die Systematisierung Schwierigkeiten. Sie sollen ein Thema gliedern (strukturieren) und wissen nicht recht, wie sie das anstellen sollen.
Eine geeignete Übung, das zu trainieren, ist das Zoomen.
1. Stellen Sie sich zu diesem Zweck eine Stadt von oben aus einem Flieger vor. Sie sehen das Straßennetz der Stadt und die dadurch angeordneten Gebäude bzw. Häuser.
2. Nähern Sie sich einem Ihnen bekannten Stadtviertel und betrachten Sie dessen besondere Bauten.
3. Konzentrieren Sie sich auf eine bestimmte Straße.
4. Gehen Sie diese Straße entlang und betrachten Sie die einzelnen Häuser.
5. Bleiben Sie vor einem bestimmten Haus stehen und schauen Sie sich dessen Fassade in Ruhe an.
Bestimmen Sie für diese Übung folgende neuronale Funktionen:
a) zuordnen
b) einordnen
c) vorordnen
d) nachordnen
e) überordnen
f) unterordnen
g) anordnen
h) beiordnen
Zeichnung von Rahel Rath von Tschirnhaus:

Eine Übersicht der verschiedenen Wege findet sich auf 504 Seiten in folgendem Buch, das bei Amazon noch zu haben ist:

(Sehr lesenswert dazu - von Rahel Rath von Tschirnhaus)
Neuronales Training (Methode I undII)
Da Methoden formulierte neuronale Sprachbilder sind und es sich bei neuronalen Netzen um anwendungsbereite Gedächtnisbereiche handelt, lassen sich diese auch mittels Sprache durch Gedächtnistraining stabilisieren. Das betrifft vor allem die Möglichkeit, Algorithmieren (Formulieren aufeinanderfolgender Schritte einer Handlung) zu optimieren.
Als Beispiel blättern wir einen Jahreskalender in unserer Vorstellung durch und schauen uns auch die einzelnen Bilder in der Vorstellung (Imagination) ganz genau an. Der Jahreskalender besteht aus 12 Bildern, die in jedem Monat von einem Apfelbaum gemacht worden sind:
Januar: Der Baum ist total verschneit.
Februar: Der Baum ist immer noch total verschneit und steht im dichten Nebel.
März: Der Schnee ist endlich geschmolzen: der Baum ist vollkommen kahl.
April: Die ersten kleinen Knospen sind zu sehen.
Mai: Der Apfelbaum steht in voller Blüte.
Juni: Der Apfelbaum hat alle Blätter.
Juli: Wegen der großen Hitze wirken die Blätter ganz schlaff.
August: Es hat heftig gewittert und geregnet und das Blattwerk wirkt wieder sehr frisch.
September: Der Baum trägt Früchte.
Oktober: Die Blätter haben wunderschöne Herbstfarben.
November: Der Baum ist kahl bis auf 11 Blätter.
Dezember: Der Baum ist total vereist.
Dieser Jahreskalender prägt sich sofort ein:
1. Er besteht aus klaren Bildern.
2. Die Abfolge der Bilder ist eindeutig und umkehrbar.
3. Die Bilder sind Momente (Monate) eines Ablaufs (Jahres).
Diese neuronale "Kette" trainiert jene, welche Schwierigkeiten haben, sich Abläufe wie das Bedienen von Geräten zu vergegenwärtigen. Neben der Algorithmierung bereitet vielen auch die Systematisierung Schwierigkeiten. Sie sollen ein Thema gliedern (strukturieren) und wissen nicht recht, wie sie das anstellen sollen.
Eine geeignete Übung, das zu trainieren, ist das Zoomen.
1. Stellen Sie sich zu diesem Zweck eine Stadt von oben aus einem Flieger vor. Sie sehen das Straßennetz der Stadt und die dadurch angeordneten Gebäude bzw. Häuser.
2. Nähern Sie sich einem Ihnen bekannten Stadtviertel und betrachten Sie dessen besondere Bauten.
3. Konzentrieren Sie sich auf eine bestimmte Straße.
4. Gehen Sie diese Straße entlang und betrachten Sie die einzelnen Häuser.
5. Bleiben Sie vor einem bestimmten Haus stehen und schauen Sie sich dessen Fassade in Ruhe an.
Bestimmen Sie für diese Übung folgende neuronale Funktionen:
a) zuordnen
b) einordnen
c) vorordnen
d) nachordnen
e) überordnen
f) unterordnen
g) anordnen
h) beiordnen
Zeichnung von Rahel Rath von Tschirnhaus:

wfschmid - 8. Januar, 05:45
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