ICH KANN NUR DAS SEIN, WAS MEINE INFORMATION IST.

Das augenblickliche Selbst wird durch die Information gestaltet. Ich erlebe gleichsam das Bild von mir, in dem ich lebe und von den Dingen, mit denen ich umgehe. Unsere eigene Wirklichkeit ist nicht materiell, sondern virtuell. Es gibt gewisse kommunikative Vereinbarungen, die es uns ermöglichen, uns trotz unterschiedlicher individueller Welten zu verständigen. Gewöhnlich nennen wir "Nachricht" das, was der andere sagt und "Information" das, was wir aus dem Gesagten für uns machen. Alles, was von außen her auf uns eindringt, passen wir so an uns an, das wir damit gut zurecht kommen.
wfschmid - 24. Februar, 05:30
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