Einführung in wesentliche Momente (4)

<<ZU-EIN-ORDNUNG>>
Mehrere Zuordnungen mit gleichen Eigenschaften bilden als <EINORDNUNG> eine Gruppe gleichberechtigter Mitglieder. Sie sorgen im Gehirn für Gleichberechtigung bzw. Gleichbehandlung ankommender Wahrnehmungen. "Gleich und gleich gesellt sich gern!"
Es wird allmählich natürlicherweise festgestellt, dass die Absicht der 'Gleichmacherei' nicht durchsetzbar ist, und zwar einfach deshalb, weil sich bestimmte Mitglieder innerhalb einer Gruppe wiederum darum bemühen, selbst als Gruppe anerkannt zu werden. Dieser Machtanspruch ergibt sich daraus, dass es ihnen gelingt zu behaupten, dass sie durch Verallgemeinerung einer Eigenschaft Herrschaft über andere Einordnungen erlangen.
Da gibt es zum Beispiel die Einordnung der roten und gelben Quadrate, welche sich zusammenfassen lassen als farbige Quadrate. Und prompt existieren innerhalb der Einordnung der farbigen Einordnungen zwei Gruppen, nämlich die der gelben und die der roten Quadrate.
Die Machtverhältnisse innerhalb der Einordnung haben sich verschoben. Es ist eine <ÜBERORDNUNG> entstanden. Die farbigen sind den roten und gelben übergeordnet. Und es wird auch klar, dass eine <ÜBERORDNUNG> aus mindestens 2 <UNTERORDNUNG>en bestehen muss.
Und jetzt lässt sich auch entdecken, dass sich das gestalterisch mathematisieren lässt:
Mindestens 1 Eigenschaft <> Ordnung = Zuordnung.
Mindestens 2 Eigenschaften <> Zuordnung = Einordnung.
Mindestens 3 Eigenschaften <> Einordnung = Überordnung.
Die Kombination der Zeichen "<>" bedeutet so viel wie ermöglicht (generiert).
wfschmid - 26. März, 05:15
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