Die innere Stimme sagt nicht immer die Wahrheit

Wahrheit steht in der ursprünglichen Bedeutung für Offenheit. Aber öffnen kann man sich nur dem, was man sieht. Und ob das eigene sinnliche und/oder geistige Wahrnehmungsfeld weit genug ist oder durch zurechtgemachte Ansichten eingeschränkt wird, das kann einem am besten jemand sagen, der es gut meint. Dieser Mensch muss allerdings rücksichtsvoll vorgehen, da persönliche Wahrnehmungsfelder sehr sensibel auf Kritik reagieren, insbesondere dann, wenn diese Kritik auch nur leicht emotional und nicht etwa gelassen vorgetragen wird. Emotionalisierte Mitteilungen haben leicht den Charakter von Missionierungen oder "Predigten" und stoßen von daher leicht auf vorschnelle Ablehnung.
wfschmid - 3. April, 05:25
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