Botschaft der Freude
Der Weichheitsgrad oder Härtegrad von Texten ergibt sich analog zum Sprechen aus deren Schwingungen. Körpersprache und Seelensprache sind schwingungsgleich. Ein hart klingender Sprecher kann kein leicht schwingender Schreiber sein. Große Wissenschaftler sind fast ausnahmslos leicht schwingende Schreiber. Diese Wissenschaftler brauchen Vernunft und Seele für ihre Originalität. In Wahrheit wird auch ein leicht schwingend geschriebener Text gehört und nicht gelesen. Die Seele komponiert einen Text so wie ein Musiker mit Tönen umgeht oder ein Maler mit Farben. Im Gegensatz zum hart schwingenden Text ist der weich schwingende Text getaktet. Der Takt wird durch den Satz bestimmt. Der einfachste Takt ist der Hauptsatz. Die Module in diesem Text sind einfach getaktet. Sie bestehen nur aus Hauptsätzen. Die Grundmelodie wird mit Hilfe alphanumerischer Übereinstimmungen komponiert. Die Begleitmelodie ergibt sich aus den mengenalgebraischen Übereinstimmungen.
wfschmid - 31. Dezember, 06:55
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