Das Öffnen des Inneren Auges - Folge 6
Nicht wenige halten "das Innere Auge" für eine esotherische Fantasie oder noch schlimmer für Geschäftemacherei einiger durchgeknallter Gurus, weil sie mit diesem Phänomen so gar nichts anzufangen wissen. Das ist durchaus vergleichbar mit den noch übriggebliebenen Prozessionen am Feiertag Corpus Christi (Fronleichnam) in Süddeutschland. Ob in der Hostie in der Monstranz wirklich Gott auf eine besondere Weise gegenwärtig ist, das ist eine reine Frage des Glaubens katholischer Christen. Einen empirisch überprüfbaren Beleg gibt es hierfür nicht. Schon protestantischen Christen erscheint das als völlig absurd.
Nun existiert aber nicht nur der intersubjektive, objektive Beweis, sondern auch der subjektive Beweis persönlicher Erfahrung wie das bei Visionen der Fall ist. Einer der größten Visionäre des Abendlandes war Albert Einstein, der auf seiner Suche nach den Spuren Gottes als einziger zuerst die Relativität des Universums geschaut hat. Aber er sprach in einer für die meisten Menschen glaubhafteren Sprache, als er seine Vision der Welt mitteilte, nämlich in der Sprache der Mathematik. Letztlich baut diese auf dem Grundsatz des Aristoteles auf, nämlich auf dem Grundsatz der Identität, dass "a ≡ a" ist. Hinter dem mathematischen Zeichen "≡" verbirgt sich nach Platon aber bereits das Symbol der höchsten Idee. Viele kennen dieses mathematische Symbol nicht, und es bleibt so auch unklar, was es letztlich bedeutet.
"≡" steht für "allumfassend identisch", und das bedeutet: Alles stimmt mit sich faktisch, substantiell, existentiell, also kausal, final, lokal, temporal, modal, qualitativ, quantitativ, essentiell und konditional vollkommen überein. Da "a" eine Variable ist, lässt sich alles dafür einsetzen: "x ≡ x" oder auch das buddhistische bzw. alttestamentarische "0 ≡ 0".
Die vollständige Vergegenwärtigung von "0 ≡ 0" ist eine andere Form für das Öffnen des Inneren Auges. Damit ist es aber keine Frage des Glaubens mehr, sondern trennschärfster Logik.
Fortsetzung folgt
Nun existiert aber nicht nur der intersubjektive, objektive Beweis, sondern auch der subjektive Beweis persönlicher Erfahrung wie das bei Visionen der Fall ist. Einer der größten Visionäre des Abendlandes war Albert Einstein, der auf seiner Suche nach den Spuren Gottes als einziger zuerst die Relativität des Universums geschaut hat. Aber er sprach in einer für die meisten Menschen glaubhafteren Sprache, als er seine Vision der Welt mitteilte, nämlich in der Sprache der Mathematik. Letztlich baut diese auf dem Grundsatz des Aristoteles auf, nämlich auf dem Grundsatz der Identität, dass "a ≡ a" ist. Hinter dem mathematischen Zeichen "≡" verbirgt sich nach Platon aber bereits das Symbol der höchsten Idee. Viele kennen dieses mathematische Symbol nicht, und es bleibt so auch unklar, was es letztlich bedeutet.
"≡" steht für "allumfassend identisch", und das bedeutet: Alles stimmt mit sich faktisch, substantiell, existentiell, also kausal, final, lokal, temporal, modal, qualitativ, quantitativ, essentiell und konditional vollkommen überein. Da "a" eine Variable ist, lässt sich alles dafür einsetzen: "x ≡ x" oder auch das buddhistische bzw. alttestamentarische "0 ≡ 0".
Die vollständige Vergegenwärtigung von "0 ≡ 0" ist eine andere Form für das Öffnen des Inneren Auges. Damit ist es aber keine Frage des Glaubens mehr, sondern trennschärfster Logik.
Fortsetzung folgt
wfschmid - 5. Juni, 05:15
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