Das Öffnen des Inneren Auges - Folge 7
Das Öffnen des Inneren Auges ist demnach mit der Vergegenwärtigung aller Aspekte der Betrachtung vergleichbar. Damit wird deutlich, dass ein hohes Maß an Bewusstseinsenergie verfügbar sein muss. Diese Energie muss auf einen 'Punkt' hin konzentriert werden, damit die Wahrnehmungsintensität so weit erhöht wird, dass die Grenzen der gewöhnlichen Wahrnehmung überschritten werden können. Solche außergewöhnliche Konzentration bedarf natürlich des Trainings, um überhaupt erzielt werden zu können. Im Verlauf eines solchen Trainings treten mehrere Phasen des Wahrnehmens unterschiedlicher Qualität auf.
Die erste Phase der Wahrnehmung vollzieht sich analog zum Alltag als Vergleichen. Das Wahrnehmen selbst wird maßgeblich durch Assoziationen bestimmt, um tiefer in den Raum der Erinnerungen vordringen zu können. Die Art von Vorwärtsbewegung wird durch eine strenge Analogie zur Vorwärtsbewegung in die Tiefe der geistigen Welt bestimmt. Um diesen Effekt zu erreichen, ist es hilfreich, in seinem Leben möglichst weit zurückzugehen. Ist man in der frühesten, noch vorstellbaren Kindheitserinnerung angekommen, dann verweilt man in diesen vorgestellten Erinnerungen und schaut sich möglichst genau um und sieht sich alles sehr genau an. Auf diese Weise werden sich Erinnerungen eröffnen, die bereits in Vergessenheit geraten waren. Diese Erinnerungen werden durch Gleichheiten und Ähnlichkeiten mit dem vorhandenen Vergegenwärtigten wachgerufen. Dieses Vordringen vom Bekannten ins gleichsam Unbekannte ist eine Übung nach dem Prinzip des Satzes der Identität, der als Allsatz besagt, dass alles Seiende systemischer Natur und deshalb vergleichbar ist.
Diesseitige und jenseitige Wesen unterscheiden sich nicht wesentlich. Aber sie können sich nur erkennen, wenn sie sich als gleich wahrnehmen können. Ansonsten vermögen sie sich gegenseitig nicht zu erkennen. Sollten außerirdische Wesen existieren, dann können wir ihnen nur begegnen, wenn wir ihnen auf irgendeine Weise gleichen.
Wird die Phase der Rückerinnerung erfolgreich abgeschlossen, dann folgt die Phase des loslassenden Wahrnehmens.
Fortsetzung folgt
Die erste Phase der Wahrnehmung vollzieht sich analog zum Alltag als Vergleichen. Das Wahrnehmen selbst wird maßgeblich durch Assoziationen bestimmt, um tiefer in den Raum der Erinnerungen vordringen zu können. Die Art von Vorwärtsbewegung wird durch eine strenge Analogie zur Vorwärtsbewegung in die Tiefe der geistigen Welt bestimmt. Um diesen Effekt zu erreichen, ist es hilfreich, in seinem Leben möglichst weit zurückzugehen. Ist man in der frühesten, noch vorstellbaren Kindheitserinnerung angekommen, dann verweilt man in diesen vorgestellten Erinnerungen und schaut sich möglichst genau um und sieht sich alles sehr genau an. Auf diese Weise werden sich Erinnerungen eröffnen, die bereits in Vergessenheit geraten waren. Diese Erinnerungen werden durch Gleichheiten und Ähnlichkeiten mit dem vorhandenen Vergegenwärtigten wachgerufen. Dieses Vordringen vom Bekannten ins gleichsam Unbekannte ist eine Übung nach dem Prinzip des Satzes der Identität, der als Allsatz besagt, dass alles Seiende systemischer Natur und deshalb vergleichbar ist.
Diesseitige und jenseitige Wesen unterscheiden sich nicht wesentlich. Aber sie können sich nur erkennen, wenn sie sich als gleich wahrnehmen können. Ansonsten vermögen sie sich gegenseitig nicht zu erkennen. Sollten außerirdische Wesen existieren, dann können wir ihnen nur begegnen, wenn wir ihnen auf irgendeine Weise gleichen.
Wird die Phase der Rückerinnerung erfolgreich abgeschlossen, dann folgt die Phase des loslassenden Wahrnehmens.
Fortsetzung folgt
wfschmid - 6. Juni, 05:00
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