Lehrbuch-Entwurf
Lernkarte
(Fortsetzung von gestern)
Das Gehirn erfasst demnach Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Das sind die neurologischen Zeiten des Gehirns, durch welche das Zeitempfinden erheblich beeinflusst wird. Über je mehr Zukunft das natürliche System verfügt, um so dichter wird das Zeitempfinden, wobei die Zukunft der Gegenwart natürlich von der Vergangenheit abhängt. Vergangenheit fördert gleichsam das Erzeugen von Zukunft, und die Gegenwart fordert die Vergangenheit heraus.
Um die neurologische nicht empirische Richtung des Zeitpfeils ausrichten zu können, bedarf das natürliche System eines tiefgreifenden Beweggrundes. Der Zeitpfeil lässt sich als Vektor begreifen, der im existentiellen Motiv seinen Ausgangspunkt hat. Die Richtung dieses Vektors wird durch die Suchbewegung des natürlichen Systems vorgegeben. Solche Bewegungen werden als Fragen versprachlicht und dadurch auch bewusst. Die Komplexion des dadurch maßgeblich bestimmten neuronalen Netzes oder die Weite des Bewusstseins wird durch den Betrag bzw. Energie des Vektors bestimmt.
Während des Bewusstwerdens, das wir als Bilderleben erfahren, können wir das neuronale Geschehen durch Kalibrierung des Bewusstseins günstig beeinflussen.
wfschmid - 27. August, 05:11
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