Lehrbuchentwuf
Lernkarte
Arbeitsteilung – „Links vor rechts!“ für Erfahrungen – „Rechts vor links!“ für Ideen
Überlegungen innerhalb der letzten Lernkarte lassen vermuten, dass die linke Hemisphäre vorwiegend das Bewusstwerden regelt und dass die rechte Hemisphäre diese Regelung selbst wieder als Bilderleben zum Vorschein zu bringen vermag. Durch solches Selbstbeobachten wird es möglich, sich das, was in einem selbst geschieht, anzuschauen. Dabei lässt sich durchaus darüber nachdenken, welche Vorteile so etwas eigentlich bringen soll und was sich letztlich damit anfangen lässt. Und schließlich stellt sich auch die Frage, wie zuverlässig die bewusstseinsinternen Beobachtungen und die Schlüsse sind, die daraus gezogen werden. Wie sieht die Arbeitsteilung zwischen linker und rechter Hemisphäre überhaupt aus?
Die linke und die rechte Hemisphäre teilen sich die Verarbeitung von Information. Die linke Hemisphäre regelt die Aufmerksamkeit, die rechte Hemisphäre dagegen die Konzentration.
Im beruflichen Alltag gilt links vor rechts. Gegenstände, Ereignisse oder Situationen werden linkshemisphärisch identifiziert und rechtshemisphärisch mit Hilfe vorhandener Erfahrungen interpretiert. Handelt es sich dagegen um Fertigkeiten, bedarf es nicht einmal einer Beteiligung der rechten Hemisphäre. Das dient in diesem Fall der beschleunigten Bewältigung von Routineangelegenheiten.
Die ‚Verkehrsregel’ „Links vor rechts!" gilt nicht, wenn keine Erfahrungen vorliegen. Sobald Ungewöhnliches auftritt, leitet die linke Hemisphäre einen Suchvorgang ein, den sie an die rechte Hemisphäre delegiert. Versuchen Sie einmal ein Alphabet Ihrer Fehler, die Sie nur sich selbst eingestehen, zusammenzustellen. Das geht nicht linkshemisphärisch. Sie müssen sich nämlich dazu selbst betrachten. Eine gute Übung übrigens. Wie heißt es doch: „Selbsterkenntnis bzw. Selbstwahrnehmung ist der erste Schritt zur Besserung!“
Sich etwas einfallen lassen können, das ist ein von Natur aus vorhandenes Vermögen. Allerdings wird dieses durch neuronal 'verkehrswidrigen' Unterricht zumindest gehemmt. Beklagen Sie sich über Einfallslosigkeit, sollten Sie üben, Ihre rechte Hemisphäre wieder zu Bildern kommen zu lassen. Gehen Sie zu diesem Zweck unmittelbar vor dem Einschlafen vorstellungsmäßig Ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Je genauer sich die Innenbilder dabei entwickeln, um so erfolgreicher verläuft das Reaktivieren des bildnerischen Potentials der rechten Hirnhälfte.
Aufgabe: Sie können auch über Tage oder gar Wochen zuschauen, wie Ihr fantastisches Wunschhaus gebaut wird. Sie können sich ja alles aussuchen, was Sie sich wünschen. Das Grundstück kann sich auch in einem Fantasieland befinden. Diese Übung hat durchaus meditativen Charakter und zeigt vergleichbar beruhigende Wirkungen.
Arbeitsteilung – „Links vor rechts!“ für Erfahrungen – „Rechts vor links!“ für Ideen
Überlegungen innerhalb der letzten Lernkarte lassen vermuten, dass die linke Hemisphäre vorwiegend das Bewusstwerden regelt und dass die rechte Hemisphäre diese Regelung selbst wieder als Bilderleben zum Vorschein zu bringen vermag. Durch solches Selbstbeobachten wird es möglich, sich das, was in einem selbst geschieht, anzuschauen. Dabei lässt sich durchaus darüber nachdenken, welche Vorteile so etwas eigentlich bringen soll und was sich letztlich damit anfangen lässt. Und schließlich stellt sich auch die Frage, wie zuverlässig die bewusstseinsinternen Beobachtungen und die Schlüsse sind, die daraus gezogen werden. Wie sieht die Arbeitsteilung zwischen linker und rechter Hemisphäre überhaupt aus?
Die linke und die rechte Hemisphäre teilen sich die Verarbeitung von Information. Die linke Hemisphäre regelt die Aufmerksamkeit, die rechte Hemisphäre dagegen die Konzentration.
Im beruflichen Alltag gilt links vor rechts. Gegenstände, Ereignisse oder Situationen werden linkshemisphärisch identifiziert und rechtshemisphärisch mit Hilfe vorhandener Erfahrungen interpretiert. Handelt es sich dagegen um Fertigkeiten, bedarf es nicht einmal einer Beteiligung der rechten Hemisphäre. Das dient in diesem Fall der beschleunigten Bewältigung von Routineangelegenheiten.
Die ‚Verkehrsregel’ „Links vor rechts!" gilt nicht, wenn keine Erfahrungen vorliegen. Sobald Ungewöhnliches auftritt, leitet die linke Hemisphäre einen Suchvorgang ein, den sie an die rechte Hemisphäre delegiert. Versuchen Sie einmal ein Alphabet Ihrer Fehler, die Sie nur sich selbst eingestehen, zusammenzustellen. Das geht nicht linkshemisphärisch. Sie müssen sich nämlich dazu selbst betrachten. Eine gute Übung übrigens. Wie heißt es doch: „Selbsterkenntnis bzw. Selbstwahrnehmung ist der erste Schritt zur Besserung!“
Sich etwas einfallen lassen können, das ist ein von Natur aus vorhandenes Vermögen. Allerdings wird dieses durch neuronal 'verkehrswidrigen' Unterricht zumindest gehemmt. Beklagen Sie sich über Einfallslosigkeit, sollten Sie üben, Ihre rechte Hemisphäre wieder zu Bildern kommen zu lassen. Gehen Sie zu diesem Zweck unmittelbar vor dem Einschlafen vorstellungsmäßig Ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Je genauer sich die Innenbilder dabei entwickeln, um so erfolgreicher verläuft das Reaktivieren des bildnerischen Potentials der rechten Hirnhälfte.
Aufgabe: Sie können auch über Tage oder gar Wochen zuschauen, wie Ihr fantastisches Wunschhaus gebaut wird. Sie können sich ja alles aussuchen, was Sie sich wünschen. Das Grundstück kann sich auch in einem Fantasieland befinden. Diese Übung hat durchaus meditativen Charakter und zeigt vergleichbar beruhigende Wirkungen.
wfschmid - 31. August, 05:40
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