Lehrbuchentwuf
Lernkarte
Aufgabe: Kennen Sie Ihre Gefühle und kennen Sie sich selbst dabei? Fühlen Sie überhaupt die eigenen Gefühle und verstehen Sie, was diese Ihnen sagen wollen, z.B. jetzt im Augenblick? Finden Sie Antworten!
Unangenehme Gefühle wie Belästigung, Unbehagen, Missfallen, Verdruss, Verstimmung sind Beispiele für emotionale Anzeigen dafür, dass dem eigenen Streben und Bestreben etwas zuwiderläuft.
Ärgernisse rauben gewöhnlich Ressourcen. Das hat zur Folge, dass der Abstand zu einem Ereignis oder einer Situation verloren geht und die Wahrscheinlichkeit von Fehlverhalten wächst. Aus diesem Grund sollte man aus einer Verstimmung heraus nie einen Entschluss fassen oder eine Entscheidung fällen.
Destruktive Kritik oder Vorwürfe vermindern die Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit. Das Vermögen, klare Gedanken zu fassen, wird blockiert und macht vorschnellen unvorsichtigen Reaktionen Platz.
Um übereilten Verhaltensweisen keine Gelegenheiten zu geben, sollten Ärgernisse im wortwörtlichen Sinn vertagt, also überschlafen werden. Wer sich ärgern lässt, macht sich von anderen abhängig. Befreien Sie sich aus dieser Abhängigkeit auf vernünftige Weise, indem Sie Zeit und damit Abstand gewinnen. Unter Stress können Sie von sich keine vernünftige Reaktion erwarten.
Sie können sich natürlich auch selbst ärgern, indem Sie Missgeschicke und Fehlverhalten hochspielen, statt aus Fehlern zu lernen. Sie können sich einreden, dass es Ihnen an Intelligenz und Begabung fehlt und durch diese Selbstinduktion dafür sorgen, dass Sie sich vorübergehend wirklich blöd verhalten. Dann sehen Sie sich schließlich sogar noch bestätigt.
Am meisten ärgern uns am anderen Menschen unsere eigenen Fehler. Es handelt sich dabei um Mängel, die wir uns nicht eingestehen wollen und deshalb aus unserem Bewusstsein verdrängen, bis sie dann durch andere wieder gegenwärtig werden.
Ärger ist gewöhnlich ein Zeichen mangelnden Abstands. Das Gegenteil von Ärger ist die Auseinandersetzung mit aufgetretenen Fehlern.
Die verschiedenen Bedürfnisse ergeben sich aus dem unterschiedlichen körperlichen, seelischen oder geistigen Bedarf. Die Maslowsche Bedürfnispyramide ordnet Bedürfnisse aufgrund ihrer Dringlichkeit.
Vorrangig werden elementare körperliche Grundbedürfnisse befriedigt. Dazu gehören Atmen, Durst, Hunger, Schlaf, Bewegung, das Bedürfnis nach Sex. Erst wenn diese weitgehend befriedigt sind, melden sich Sicherheitsbedürfnisse, dann die Bedürfnisse nach Beziehungen zu anderen Menschen und erst danach werden nach Maslow die Wertschätzungsbedürfnisse und die Bedürfnisse, sich selbst zu verwirklichen, wach.
Die fünf stufige Bedürfnishierarchie von Maslow berücksichtigt instinktive Bedürfnisse, die allen Lebewesen gemeinsam sind, obgleich sie sich natürlicherweise recht unterschiedlich zeigen. Beim Revierverhalten lassen sich Gemeinsamkeiten am leichtesten feststellen.
Die instinktiven Bedürfnisse spiegeln sich in den vernunftbedingten Bedürfnissen wider. So sprechen wir von Wissensdurst oder vom Hunger nach Herausforderungen. Der Spruch „Wissen ist Macht!“ steht für Grenzziehung und Absicherung. Das politische bzw. berufliche Engagement will gesellschaftliche oder auch wirtschaftliche Verhältnisse verbessern helfen. Und Idealismus dient häufig der Aufrechterhaltung von Werten wie dem der Nächstenliebe durch Hilfsaktionen.
Die Befriedigung geistiger Bedürfnisse vollzieht sich nicht von einem Augenblick zum andern. Wissen muss wie alles in der Natur erst einmal wachsen. Lernkarten durcharbeiten, das bedeutet den erfolgreichen Weg der kleinen Schritte zu gehen!
Aufgabe: Kennen Sie Ihre Gefühle und kennen Sie sich selbst dabei? Fühlen Sie überhaupt die eigenen Gefühle und verstehen Sie, was diese Ihnen sagen wollen, z.B. jetzt im Augenblick? Finden Sie Antworten!
Unangenehme Gefühle wie Belästigung, Unbehagen, Missfallen, Verdruss, Verstimmung sind Beispiele für emotionale Anzeigen dafür, dass dem eigenen Streben und Bestreben etwas zuwiderläuft.
Ärgernisse rauben gewöhnlich Ressourcen. Das hat zur Folge, dass der Abstand zu einem Ereignis oder einer Situation verloren geht und die Wahrscheinlichkeit von Fehlverhalten wächst. Aus diesem Grund sollte man aus einer Verstimmung heraus nie einen Entschluss fassen oder eine Entscheidung fällen.
Destruktive Kritik oder Vorwürfe vermindern die Wahrnehmungs- und Beobachtungsfähigkeit. Das Vermögen, klare Gedanken zu fassen, wird blockiert und macht vorschnellen unvorsichtigen Reaktionen Platz.
Um übereilten Verhaltensweisen keine Gelegenheiten zu geben, sollten Ärgernisse im wortwörtlichen Sinn vertagt, also überschlafen werden. Wer sich ärgern lässt, macht sich von anderen abhängig. Befreien Sie sich aus dieser Abhängigkeit auf vernünftige Weise, indem Sie Zeit und damit Abstand gewinnen. Unter Stress können Sie von sich keine vernünftige Reaktion erwarten.
Sie können sich natürlich auch selbst ärgern, indem Sie Missgeschicke und Fehlverhalten hochspielen, statt aus Fehlern zu lernen. Sie können sich einreden, dass es Ihnen an Intelligenz und Begabung fehlt und durch diese Selbstinduktion dafür sorgen, dass Sie sich vorübergehend wirklich blöd verhalten. Dann sehen Sie sich schließlich sogar noch bestätigt.
Am meisten ärgern uns am anderen Menschen unsere eigenen Fehler. Es handelt sich dabei um Mängel, die wir uns nicht eingestehen wollen und deshalb aus unserem Bewusstsein verdrängen, bis sie dann durch andere wieder gegenwärtig werden.
Ärger ist gewöhnlich ein Zeichen mangelnden Abstands. Das Gegenteil von Ärger ist die Auseinandersetzung mit aufgetretenen Fehlern.
Die verschiedenen Bedürfnisse ergeben sich aus dem unterschiedlichen körperlichen, seelischen oder geistigen Bedarf. Die Maslowsche Bedürfnispyramide ordnet Bedürfnisse aufgrund ihrer Dringlichkeit.
Vorrangig werden elementare körperliche Grundbedürfnisse befriedigt. Dazu gehören Atmen, Durst, Hunger, Schlaf, Bewegung, das Bedürfnis nach Sex. Erst wenn diese weitgehend befriedigt sind, melden sich Sicherheitsbedürfnisse, dann die Bedürfnisse nach Beziehungen zu anderen Menschen und erst danach werden nach Maslow die Wertschätzungsbedürfnisse und die Bedürfnisse, sich selbst zu verwirklichen, wach.
Die fünf stufige Bedürfnishierarchie von Maslow berücksichtigt instinktive Bedürfnisse, die allen Lebewesen gemeinsam sind, obgleich sie sich natürlicherweise recht unterschiedlich zeigen. Beim Revierverhalten lassen sich Gemeinsamkeiten am leichtesten feststellen.
Die instinktiven Bedürfnisse spiegeln sich in den vernunftbedingten Bedürfnissen wider. So sprechen wir von Wissensdurst oder vom Hunger nach Herausforderungen. Der Spruch „Wissen ist Macht!“ steht für Grenzziehung und Absicherung. Das politische bzw. berufliche Engagement will gesellschaftliche oder auch wirtschaftliche Verhältnisse verbessern helfen. Und Idealismus dient häufig der Aufrechterhaltung von Werten wie dem der Nächstenliebe durch Hilfsaktionen.
Die Befriedigung geistiger Bedürfnisse vollzieht sich nicht von einem Augenblick zum andern. Wissen muss wie alles in der Natur erst einmal wachsen. Lernkarten durcharbeiten, das bedeutet den erfolgreichen Weg der kleinen Schritte zu gehen!
wfschmid - 1. September, 05:36
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