Der Atem des Gehirns
Der Atem des Gehirns ist das Denken. Bewusst atmen bedeutet für das Gehirn das Denken fühlen. Ich bin nicht wie Descartes meint, indem ich denke, sondern ich bin erst, wenn ich mich denkend fühle. Wie ich atmen muss, um leben zu können, so muss ich fühlen, um denken zu können. Für das Gehirn sind nur gefühlte Gedanken echte Gedanken.
Um denken zu können, müssen mindestens folgende drei Voraussetzungen erfüllt sein:
Denken braucht klare Vorstellungen. Denken klärt innere und äußere Wahrnehmungen.
Denken braucht Worte, welche die Gedanken formen. Worte sind wirklich nur zu gebrauchen, wenn sie Bilder gestalten.
Denken braucht Gefühle. Gedanken, die (sich!) nicht interessieren und engagieren, dürfen nicht bleiben.
wfschmid - 13. September, 05:55
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