ABC
Wer keine Erfahrung darin hat zu ordnen ist leicht geneigt, zu meinen, dass er das nicht braucht, da es ihm ohnehin schwerfällt. Das ist allerdings kein plausibles Argument. Zudem gilt es zu bedenken, dass Intelligenz, also das Vermögen zu ordnen und Intuition eng zusammenhängen. Je intelligenter jemand ist, desto intuitiver vermag er auch zu verfahren. Wer also beruflich auf eine gute Intuition dringend angewiesen ist, kommt nicht umhin, seine Intelligenz zu erhalten, indem er das Ordnen übt. Das werden viele nicht unmittelbar einsehen, da die Notwendigkeit, ordnen zu können, im Alltag nicht auffällt. Das kann es letztlich auch gar nicht, da sich ordnen vor dem Bewusstwerden abspielt, da es dieses organisiert. Es gibt allerdings Hinweise, wenn dies nicht einwandfrei funktioniert, weil es vielleicht unausgebildet ist. Die Hinweise beziehen sich vor allem darauf, dass sich das Kurzzeitgedächtnis nicht gut organisiert und Sie dehalb auch Abneigungen hegen gegen alles, was Planung oder gar Projektmanagement erfordert. Die Abneigung ist oft so groß, dass Angebote, das zu trainieren, ausgeschlagen werden. Man will sich doch nicht selbst gängeln, sondern ‚einfach’ so drauf los arbeiten. In einem miserabel organisierten Kurzzeitgedächtnis bleibt allerdings auch kein Spielraum mehr für Intuition.
Sonderaufgabe:
Wenn Sie aber doch etwas für sich gegen das Chaos der ‚inneren Leere’ mangels Intuition kurzfristig tun wollen, dann widmen Sie sich täglich 5 bis 10 Minuten folgendem Gedächtnistraining. Erfinden Sie eine kurze Geschichte, bei der jedes Wort mit einem Buchstaben nach dem Alfabet beginnt. ABER: auf keinen Fall aufschreiben, sondern alles im Kopf machen! Hier haben Sie ein spontanes Beispiel:
Auf besondere Charaktere deuten einige Fähigkeiten: Gelassenheit, Humor, Interesse, Kompetenz.
Lernende mögen natürlich originelle Phantasie. Quergedachte Regel-Systeme trotzen Unterfordungen von Wissensdurstigen!
Schreiben Sie in Ihrer Vorstellung von A bis W täglich eine solche Geschichte und bereits nach ein paar Tagen werden Sie die ersten positiven Auswirkungen spüren! Es wird Ihnen beispielsweise auffallen, dass sie genauer wahrnehmen oder Dinge besser behalten können.
Sonderaufgabe:
Wenn Sie aber doch etwas für sich gegen das Chaos der ‚inneren Leere’ mangels Intuition kurzfristig tun wollen, dann widmen Sie sich täglich 5 bis 10 Minuten folgendem Gedächtnistraining. Erfinden Sie eine kurze Geschichte, bei der jedes Wort mit einem Buchstaben nach dem Alfabet beginnt. ABER: auf keinen Fall aufschreiben, sondern alles im Kopf machen! Hier haben Sie ein spontanes Beispiel:
Auf besondere Charaktere deuten einige Fähigkeiten: Gelassenheit, Humor, Interesse, Kompetenz.
Lernende mögen natürlich originelle Phantasie. Quergedachte Regel-Systeme trotzen Unterfordungen von Wissensdurstigen!
Schreiben Sie in Ihrer Vorstellung von A bis W täglich eine solche Geschichte und bereits nach ein paar Tagen werden Sie die ersten positiven Auswirkungen spüren! Es wird Ihnen beispielsweise auffallen, dass sie genauer wahrnehmen oder Dinge besser behalten können.
wfschmid - 12. Februar, 19:46
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