Grundsätzliches
Die Grundrechenarten der Natur bzw. Grundbewegungen der Logik sind Hinzufügen, Wegnehmen, Vervielfachen und Teilen. Wird dieses Rechnen bzw. Umgehen mit… vereinfacht, indem es dem numerischen Ausdruck der Naturwissenschaften oder empirischen Wissenschaften verpflichtet wird, dann entstehen Addieren (+), Subtrahieren (-), Multiplizieren (*) und Dividieren(:). Somit fallen alle jene Wissenschaften heraus, welche sich nicht zu einem numerischen Ausdruck ihrer Aussage verpflichten können. Wissenschaften, die sich grundlegend der Logik bedienen wie Mathematik und Philosophie werden unterschiedlich behandelt. Mathematik vermag ihre logischen Aussagen in Berechnungen zu überführen, während der Philosophie dieser Vorteil verwehrt bleibt. Obwohl mit den Naturwissenschaften die enormen Vorteile mathematischen Vorgehens augenscheinlich werden, sei die Frage erlaubt, ob die Wissenschaft eigentlich von ihrer Grundlegung her bereits so angelegt ist, dass sie allein zum Instrumentarium einer gigantischen Zahlenwelt werden musste oder ob nicht vielmehr einige wesentliche Aspekte ausgespart worden sind. Schauen wir uns einmal jene Methoden des Erfassend an, welche in den Kategorien des Aristoteles angelegt sind:
➢ Welche? - Was? / Eigenschaften – Wesen / Wahrnehmen
➢ Warum? - Wozu? / Ursache – Wirkung / Beobachten
➢ Weshalb – Wofür? / Grund – Zweck / Werten
➢ Wie? - Wobei? / Art und Weise – Umstand / Betrachten
➢ Wann? - Wo? / Zeit und Raum / Verwirklichen
➢ Womit? - Wie viel? / Mittel – Aufwand / Begreifen
Erscheinen die Arten und Weisen des Erfassens als Vorgang des Bewusstwerdens, dann ergibt sich folgende Abfolge:
➢ Welche? - Was? / Eigenschaften – Wesen / Wahrnehmen
➢ Wie? - Wobei? / Art und Weise – Umstand / Betrachten
➢ Weshalb – Wofür? / Grund – Zweck / Werten
➢ Warum? - Wozu? / Ursache – Wirkung / Beobachten
➢ Womit? - Wie viel? / Mittel – Aufwand / Begreifen
➢ Wann? - Wo? / Zeit und Raum / Verwirklichen
wfschmid - 24. März, 11:11
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