Die bewegte Welt der Möglichkeiten
(Vorbemerkung)
Mit der Entdeckung der Kategorien geschieht die entscheidende, die Geschichte des Abendlandes wesentlich bestimmende Blickrichtung des Menschen. Zugleich wird mit der Begründung des wissenschaftlichen Denkens die Abkehr von der Mythologie vollzogen und die Herrschaft der Götter von der Herrschaft der Vernunft abgelöst. In jüngster Gegenwart allerdings wird die über zwei Jahrtausende vollzogene Vereinfachung der Vernunft wieder in Frage gestellt. Die Globalisierung der Welt führt durch die Begegnungen verschiedener, ganz unterschiedlicher Kulturen zum Bewusstwerden einer möglicherweise sehr eingeschränkten Wahrnehmung von Welt. Vor allem durch den Einfluss fernöstlicher Philosophien schwinden vorherrschende Ansprüche eines lediglich auf Messung angewiesenen, rein numerisch ausgelegten Ursache-Wirkungs-Denkens. Vor allem in der geltenden Schulmedizin tun sich mit dem Fortschritt der Apparate-Medizin zunehmend mehr Grenzen des Machbaren auf. Heilungen wider alle berechneten Erwartungen führen zwangsläufig in die Frage, ob durch die berechenbare Behandlung von Phänomenen nicht ganz entscheidende Aspekte möglicher alternativer Betrachtungen außer Acht gelassen werden. So gilt die vom tradierten Denken kaum wahrgenommene und ernst genommene Kraft der Intuition inzwischen zu jenen Phänomenen, welche angesichts ihrer unbestreitbaren Wirkungen endlich zumindest einer wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen werden sollten.
Als hilfreiche Schnittstelle zwischen numerischem, technischem und bildhaft intuitiven Denken bietet sich die Kybernetik in ihrer Ausprägung als Informationstheorie an. Dieses Angebot entspringt entscheidenden Überlegungen von Vordenkern wie Helmar Frank und Klaus Weltner und mündet in die Frage ein nach den Bedingungen der Möglichkeiten einer komplexeren Betrachtung von Information.
Mit der Entdeckung der Kategorien geschieht die entscheidende, die Geschichte des Abendlandes wesentlich bestimmende Blickrichtung des Menschen. Zugleich wird mit der Begründung des wissenschaftlichen Denkens die Abkehr von der Mythologie vollzogen und die Herrschaft der Götter von der Herrschaft der Vernunft abgelöst. In jüngster Gegenwart allerdings wird die über zwei Jahrtausende vollzogene Vereinfachung der Vernunft wieder in Frage gestellt. Die Globalisierung der Welt führt durch die Begegnungen verschiedener, ganz unterschiedlicher Kulturen zum Bewusstwerden einer möglicherweise sehr eingeschränkten Wahrnehmung von Welt. Vor allem durch den Einfluss fernöstlicher Philosophien schwinden vorherrschende Ansprüche eines lediglich auf Messung angewiesenen, rein numerisch ausgelegten Ursache-Wirkungs-Denkens. Vor allem in der geltenden Schulmedizin tun sich mit dem Fortschritt der Apparate-Medizin zunehmend mehr Grenzen des Machbaren auf. Heilungen wider alle berechneten Erwartungen führen zwangsläufig in die Frage, ob durch die berechenbare Behandlung von Phänomenen nicht ganz entscheidende Aspekte möglicher alternativer Betrachtungen außer Acht gelassen werden. So gilt die vom tradierten Denken kaum wahrgenommene und ernst genommene Kraft der Intuition inzwischen zu jenen Phänomenen, welche angesichts ihrer unbestreitbaren Wirkungen endlich zumindest einer wissenschaftlichen Betrachtung unterzogen werden sollten.
Als hilfreiche Schnittstelle zwischen numerischem, technischem und bildhaft intuitiven Denken bietet sich die Kybernetik in ihrer Ausprägung als Informationstheorie an. Dieses Angebot entspringt entscheidenden Überlegungen von Vordenkern wie Helmar Frank und Klaus Weltner und mündet in die Frage ein nach den Bedingungen der Möglichkeiten einer komplexeren Betrachtung von Information.
wfschmid - 25. März, 09:07
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