zirkulär
Zirkuläres Denken entsteht durch Synchronisation einer linkshemisphärischen und einer rechtshemisphärischen Regelung.
Die linkshemispärische Regelung vollzieht sich als Wahrnehmung (Vorgabe), Betrachtung (Regler), Beobachtung (Maßnahme), Begreifen (Regelung) und Bewertung (Kontrolle).
Die rechtshemisphärische Regelung vollzieht sich als Gefühl (Vorgabe), Intuition (Regler), Vision einer Idee (Maßnahme), Schaffen (Regelung) und Befriedigung (Kontrolle).

Solange sich die beiden Regelkreise nicht synchronisieren, erzeugen sie innere Konflikte und verursachen sehr wahrscheinlich stressbedingte Krankheiten.
Umgekehrt ist wahrscheinlich das Auseinanderdriften dieser Regelkreise das Erscheinungsbild des Burnout.

Wenn sich dagegen linke und rechte Hemisphäre spontan während des Bewusstwerdens synchronisieren, dann harmonisieren sich zugleich auch deren neuronale Strukturen.

In Texten gelangt solche Harmonie durch das Ineinanderfliessen von logischen und ästhetischen Textteilen zum Vorschein.
wfschmid - 3. Oktober, 05:30
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